Elvira Draschner

Elvira Draschner

Geboren wurde ich 1961 in Frankfurt am Main – und lebe nach einer glücklichen Kindheit und der ein oder anderen heftigen Herausforderung im Leben heute zusammen mit meinem Partner, drei Hunden und einer Wildkatze in einem kleinen Häuschen im Vordertaunus. Schon als Kind habe ich alles auf- und eingesammelt, was irgendwie Hilfe bedurfte, seien es aus dem Nest gefallene Vögel oder Eichhörnchen oder Menschen, die ungerecht behandelt wurden. Harmonie, Gerechtigkeit und soziales Miteinander waren mir immer wichtig und wurden mir als Werte auch von meinen Eltern mitgegeben. Später fand ich dann heraus, dass ich zur Gruppe der Hochsensiblen gehöre und habe dadurch verstanden, warum ich eine vergleichsweise höhere Intensität für Empfindungen und Stimmungen der Menschen untereinander habe. Diese Eigenschaft hat sich bei mir in vielen Beratungssituationen als sehr positiv dargestellt, da ich intensiv und gründlich auf die Bedürfnisse meiner Klienten eingehen kann.

Ausbildung

Nach dem Wirtschaftsabitur und einer kaufmännischen Ausbildung in einer Anwaltskanzlei habe ich mir einen Traum erfüllt und in einem nebenberuflichen dreijährigen Fernstudium eine Redakteursausbildung abgeschlossen, da schreiben zu einer meiner vielen Leidenschaften gehört. Dies verschaffte mir dann spannende Nebenjobs bei zwei Verlagen und einem Verein. Über die ehrenamtliche Arbeit mit meinen Schäferhunden bei der Rettungshundestaffel wurde mein Interesse an der Arbeit mit Menschen in Krisensituationen geweckt, ich habe deshalb einen Weiterbildungsstudiengang des Deutschen Instituts für Psychotraumatologie (DIPT) Köln e.V., Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität zu Köln absolviert und diesen mit der Graduierung zur Fachberaterin für Psychotraumatologie 2007 erfolgreich abgeschlossen. Da ich während meiner hauptberuflichen Arbeit in einem weltweit tätigen Unternehmen der Internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung immer häufiger mit Themen wie Konfliktmanagement, Worklifebalance, Arbeitsbelastung in Berührung kam, habe ich zwei zusätzliche universitäre Weiterbildungen gemacht, um mein Beratungskonzept zu professionalisieren (Mediation und Mediative Kommunikation (univ.), Internationale Akademie für innovative Pädagogik, Psychologie und Ökonomie gGmbH (INA), Freie Universität Berlin und anschließend zum Coach (univ) Internationale Akademie für innovative Pädagogik, Psychologie und Ökonomie gGmbH (INA), Freie Universität Berlin, Zertifizierung im Feburar 2014 nach einem Gesamtumfang von 200 Zeitstunden gem. den Richtlinien der Ausbildung und Zertifizierung des Deutschen Verbandes für Coaching und Training e.V. (dvct).

Berufsweg

Nach meinem Wirtschaftsabitur war mir schnell klar, dass es zwar gut und wichtig ist, betriebswirtschaftliche Kenntnisse zu haben, aber ich doch eher der kreative Mensch bin und eigentlich einen Beruf suche, der Berufung für mich ist, in dem ich mein soziales Engagement mit Fachlichkeit verbinden kann und Menschen und Tiere unterstützen möchte, ihren Weg zu finden.

Hauptamtlich arbeite ich daher seit nunmehr über 30 Jahren fest angestellt in Teilzeit für ein weltweit tätiges Unternehmen der Internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung, habe dort viele spannende Abteilungen durchlaufen, u.a. organisierte ich dort 15 Jahre Fachinformationsreisen für Minister, Gouverneure und Fachleute aus unseren Entwicklungsprojekten, die nach Deutschland reisten mit den Schwerpunkten Naturschutz, Forst und Medizin, dabei habe ich gelernt, unter hohem Termindruck beste Qualität pünktlich abzuliefern, hier war ich gefordert für mich ein Konzept zu entwickeln, wie ich die richtige Balance zwischen Arbeit und Erholungsphasen schaffe – ein Thema, das mich sehr interessiert, da leider immer mehr Menschen arbeitsbedingt in die Stressfalle Hamsterrad geraten – und arbeite nach meiner Graduierung zur Fachberaterin für Psychotraumatologie nun seit 7 Jahren in der psychosozialen Beratungseinheit unseres Unternehms und bin hier in einem Team zuständig für Menschen, die in eine Krisensituation geraten sind (durch Extrembelastungen, persönliche Krisen, Burnout und durch Konflikte ). Damit habe ich meinen Traumjob gefunden, denn durch meine drei universitären Weiterbildungen kann ich auf eine reich gefüllte Toolbox zurückgreifen und Menschen effizient unterstützen, eigene Ziele zu erarbeiten und diese auch zu erreichen und umzusetzen.

Da ich Teilzeit arbeite, bleibt Raum und Zeit, mich nebenbei für diverse soziale Projekte zu engagieren – was mir viel Freude und Ausgleich bringt, Abgrenzung ist dabei ebenso wichtig wie die Eigenreflexion, um nicht dem berühmt berüchtigten Helfersyndrom zu erliegen.

Mit Coaching in die Selbständigkeit

Im Laufe meiner Beratertätigkeit und Weiterbildungen habe ich mein Methodenköfferchen stetig mit interessanten Tools anreichern können, so dass ich jetzt auf eine bunte Palette an Methoden zugreifen kann – die Praxis hat mir gezeigt, dass es manchmal schwierig ist, ein Problem anzugehen, wenn man selbst durch Blockaden, durch Emotionen, einen eingeschränkten Tunnelblick hat und somit eher zum passiven Verharren neigt. Sehr gern möchte ich Sie einladen, durch das stellen der richtigen Fragen neue Erkenntnisse ans Licht zu bringen, ein anderes Verhalten auszuprobieren oder durch einen Perspektivenwechsel die Lage mal anders zu beleuchten, ein altes Muster zu erkennen und neu zu bewerten. Dabei bleibe ich wertungsfrei und neutral und vertraue auf den Prozess, denn ich bin sicher, dass Sie bereits die Lösung– möglicherweise anfangs noch gut versteckt – in sich haben. Wir werden gemeinsam Ihre Ressourcen und Potentiale entdecken und damit das von Ihnen formulierte Ziel erreichen.

Die Website von Elvira Draschner: http://www.homeofcoaching.com/

Bei Home of Coaching wirkt auch Giovanni Arvaneh mit.

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