Herzlich Willkommen bei Hochsensibel-Test.de, dem Original-Test für Hochsensibilität
Erlebst Du Dich als besonders sensibel und empfindsam? Suchst Du eine Antwort auf die Fragen, wie stark Deine Sensibilität ausgeprägt ist und ob Du vielleicht hochsensibel bist? Hier auf der Seite „Hochsensibel Test“ wird beleuchtet, welche Eigenschaften, Fähigkeiten und Merkmale für eine Hochsensibilität sprechen könnten.
Der erste HSP-Test im deutschsprachigen Raum – von Anfang an dabei
Die HOCHiX Akademie war die erste im deutschsprachigen Raum, die einen Online-Test zur Hochsensibilität angeboten hat. Lange bevor der Begriff in aller Munde war. Und lange bevor er zu einer Modeerscheinung wurde.
Im Netz kursieren mittlerweile zahllose Tests zur Hochsensibilität – viele davon oberflächlich oder widersprüchlich. Manche führen in die Irre, andere bleiben an der Oberfläche hängen.
Unser Test basiert auf der ursprünglichen Forschung von Dr. Elaine Aron, einer Pionierin der Hochsensibilitätsforschung – und wurde von uns über zwei Jahrzehnte hinweg weiterentwickelt, vertieft und verfeinert. Mit dem Wissen aus tausenden Gesprächen, Begleitungen und Coachingprozessen mit hochsensiblen, hochbegabten und vielbegabten Menschen.
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Was ist Hochsensibilität?
Hochsensible Menschen nehmen Reize stärker wahr als der Durchschnitt der Bevölkerung und verarbeiten sie in besonderer Weise. Hochsensibilität kann sich auf alle Sinne beziehen.
Wenn du hochsensibel bist, sind neben intensiverem, ungefiltertem Hören, Sehen, Riechen, Schmecken oder taktilem Erleben ist oft auch eine stärkere Ausprägung beim Empfang von Stimmungen möglich. Auch die eigenen Empfindungen hochsensibler Menschen sind manchmal in besonderer Weise ausgebildet.
Dies kann etwa das Erleben von Liebe und Trauer sowie Kunst oder Musik betreffen. Zudem beschreiben hochsensible Personen etwa einen überdurchschnittlichen Sinn für Gerechtigkeit, ein hohes Bedürfnis nach Harmonie oder eine besondere Schmerzempfindlichkeit. Wenn du hochsensibel bist, ist das Leben etwas anders als bei neurotypischen Menschen.
Wissenswertes rund um Hochsensibilität:
- Symptome und Anzeichen von Hochsensibilität
- Ich bin hochsensibel – was tun?
- 36 Charaktereigenschaften, die Hochsensible einzigartig machen
- Hochsensibilität & Partnerschaft: Was, wenn einer der Partner hochsensibel ist?
- Hochsensibles Kind: 13 Wege, dein Kind zu fördern
- Hochsensibilität, Intuition und Vorahnungen
In der Literatur und im Internet finden sich Schätzungen darüber, wie viele hochsensible Menschen es gibt. Diese Schätzungen weichen geringfügig voneinander ab. Demnach sind etwa 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung hochsensibel. Ob ein Mensch weniger sensibel, „normal“ sensibel oder hochsensibel ist, kann ohne intensive Auseinandersetzung mit der Person nicht belastbar beantwortet werden.
Neben dem Begriff „Hochsensibilität“ findest du auch die Bezeichnung „Hochsensitivität“. Letztere wird häufig als die korrekt übersetzte Form von „High Sensitivity“ betrachtet. Es gibt jedoch Autoren und Coaches, die inhaltliche Unterschiede zwischen diesen Begriffen abgrenzen:
- Hochsensibilität: Die feinere Ausprägung der fünf körperlichen Sinne:
- Sehen
- Hören
- Schmecken
- Riechen
- Fühlen
- Hochsensitiver Mensch: Verfügt über einen sechsten oder siebten Sinn, der sich in Empathie oder Ahnungen und Visionen äußern kann.
Auf dieser Internetseite wird der Begriff „Hochsensibilität“ überwiegend verwendet, um die Lesbarkeit zu fördern.
Vor- und Nachteile der besonderen Sensibilität
Die Umwelt und die eigenen Empfindungen sehr intensiv wahrnehmen zu können, ist eine außergewöhnliche Gabe. Es ist etwas Besonderes, sensibel zu sein. Aufgrund fehlender oder spezieller Wahrnehmungsfilter haben hochsensible Menschen „mehr“ vom Leben.
Diese besondere Gabe passt jedoch nicht immer in einen hektischen und lauten Alltag. Selbst weniger sensible Menschen fühlen sich oft einer Vielzahl von Reizen ausgesetzt, was die Verarbeitung erschwert. „Reizüberflutung“ ist für viele ein bekanntes Phänomen.
Beispiele für Stressfaktoren sind:
- Stress auf der Arbeit
- Hektik im Straßenverkehr
- Permanente mediale Berieselung durch Bildschirme
All das kostet Kraft, Energie und zehrt an der inneren Ruhe und Ausgeglichenheit.
Bei hochsensiblen Menschen kann die intensivere Reizwahrnehmung dazu führen, dass belastende Situationen gemieden werden. Dies kann das soziale Umfeld beeinflussen und zu introvertiertem oder ängstlichem Verhalten führen.
Hochsensible Menschen können diesen negativen Folgen begegnen. Vieles hängt von ihren Bewältigungsstrategien ab. Oft gelingt es, einen Umgang mit den belastenden Situationen des Alltags zu finden, ohne sich aus dem gesellschaftlichen Leben zurückzuziehen.
Einige HSP berichten, dass sie ihre vermeintliche Schwäche in eine Stärke verwandeln konnten. Ihre Sensibilität wird zu einer wertvollen Eigenschaft. Hochsensibilität bietet die Chance, als empathischer Gesprächspartner geschätzt zu werden – sowohl beruflich als auch privat.
Bin ich hochsensibel?
Anzeichen für Hochsensibilität
Hochsensibilität zeigt sich nicht nur in einem einzigen Bereich. Sie betrifft Körper, Geist, Emotionen, Intuition – und oft auch Ebenen, für die es keine Worte gibt. Wenn du dich schon lange irgendwie „anders“ erlebst, vielleicht zu empfindlich, zu tief, zu viel – dann kann dir diese Liste helfen, dich besser zu verstehen.
Lies sie langsam. Spür nach. Nicht jeder Punkt muss auf dich zutreffen – aber wenn dich vieles anspricht, ist es sehr wahrscheinlich, dass du zu den hochsensiblen Menschen gehörst.
Wahrnehmung & Reizverarbeitung
- Du nimmst Geräusche, Gerüche, Lichter oder Bewegungen intensiver wahr als andere.
- Du fühlst dich in lauten, hektischen oder grellen Umgebungen schnell überfordert.
- Du brauchst mehr Pausen, um Reize zu verarbeiten – und wirst innerlich unruhig, wenn das nicht möglich ist.
- Du bemerkst feine Veränderungen in deiner Umgebung – selbst, wenn sie anderen nicht auffallen.
- Du kannst bestimmte Kleidung, Stoffe oder Temperaturen als unangenehm empfinden, obwohl sie objektiv „normal“ sind.
Emotionale Tiefe & Resonanz
- Deine Gefühle sind intensiv – egal ob Freude, Trauer, Begeisterung oder Schmerz.
- Du fühlst oft mit anderen mit – auch wenn sie gar nichts sagen.
- Du bist leicht berührbar – durch Musik, Kunst, Natur, Gesten, Worte oder Blicke.
- Kritik trifft dich tief, auch wenn sie sachlich oder freundlich formuliert ist.
- Du brauchst Zeit, um emotionale Eindrücke zu verarbeiten, und erinnerst dich lange an gefühlte Momente.
Soziale Feinfühligkeit
- Du spürst schnell, wie es anderen wirklich geht – auch wenn sie etwas anderes sagen.
- Du erkennst unausgesprochene Spannungen, unauthentisches Verhalten oder versteckte Motive.
- Oberflächliche Gespräche strengen dich an – du sehnst dich nach Echtheit und Tiefe.
- Du brauchst Rückzug nach Begegnungen, selbst mit Menschen, die du gern hast.
- Du fühlst dich manchmal fehl am Platz in Gruppen, weil du mehr wahrnimmst als andere.
Intuition & inneres Wissen
- Du spürst schnell, wie es anderen wirklich geht – auch wenn sie etwas anderes sagen.
- Du spürst schnell, wie es anderen wirklich geht – auch wenn sie etwas anderes sagen.
- Du hast oft ein „Bauchgefühl“, das sich im Nachhinein als richtig erweist.
- Du spürst Entwicklungen, bevor sie sichtbar werden.
- Du triffst Entscheidungen oft aus einem inneren Wissen heraus – auch wenn du es nicht logisch erklären kannst.
- Du ahnst Dinge über Menschen oder Situationen, die du kaum kennst.
- Du bist offen für Erfahrungen, die über das rein Rationale hinausgehen – auch wenn du sie nicht benennen kannst.
Körper & Energieerleben
- Du reagierst sensibel auf Alkohol, Medikamente, Koffein oder synthetische Stoffe.
- Du spürst Spannung oder Erleichterung an bestimmten Orten, ohne dass du erklären kannst, warum.
- Du hast manchmal körperliche Reaktionen (z. B. Gänsehaut, Enge im Brustkorb, Druck im Bauch), ohne äußeren Anlass.
- Du nimmst Stimmungen in Räumen oder Feldern wahr – manchmal sogar kollektiv.
- Du brauchst viel Stille, Natur oder Alleinsein, um dich innerlich wieder zu sortieren.
Werte, Tiefe & Lebenssinn
- Du hast ein starkes Bedürfnis nach Sinn – oberflächliches Tun langweilt dich schnell.
- Du fühlst dich oft wie eine Suchende – nach Wahrheit, Tiefe, Echtheit.
- Du hast ein ausgeprägtes Gespür für Gerechtigkeit, Integrität und Authentizität.
- Du willst nicht einfach funktionieren – du willst stimmig leben.
- Du fragst dich oft, wie du deinen Platz in dieser Welt auf eine kraftvolle, liebevolle Weise finden kannst.
Diese Anzeichen zeigen sich bei jedem Menschen anders. Aber wenn dich vieles davon berührt, dann gehörst du sehr wahrscheinlich zu den Menschen, für die Hochsensibilität kein Störfaktor ist – sondern ein Wesensmerkmal. Ein Geschenk – wenn du lernst, damit zu leben.
So kannst du Hochsensibilität glücklich leben
Und warum sie deine größte Kraftquelle sein kann
Vielleicht hast du schon oft gehört, du seist zu empfindlich. Zu emotional. Zu langsam. Zu verkopft. Zu tief. Oder du hast dir selbst gesagt: Warum halte ich das nicht aus, was andere scheinbar mühelos wegstecken?
Wenn du hochsensibel bist – körperlich, emotional, geistig oder intuitiv – dann nimmst du die Welt einfach anders wahr. Du filterst weniger, du fühlst mehr, du denkst vielschichtiger. Und ja, das kann anstrengend sein – vor allem dann, wenn du gelernt hast, dass du anders falsch ist.
Aber: Es ist nicht falsch. Es ist fein. Und tief. Und wahr. Nur ungeübt. Noch nicht kultiviert. Noch nicht geschützt. Noch nicht bewohnt.
Hochsensibilität ist ein Schatz
Denn was andere übersehen, spürst du. Was andere ausblenden, durchdringst du. Was andere schnell erledigen, bewegst du in deinem Innersten. Mit der richtigen Begleitung, der passenden Umgebung und der Bereitschaft, dich selbst wirklich ernst zu nehmen, wird aus diesem „Zuviel“ etwas Großes: eine Fähigkeit zur echten Verbindung, zur tiefen Intuition, zur Klarheit, zur Fürsorge, zur Präsenz. Du kannst lernen:
- deine Reizoffenheit zu regulieren, statt dich davon überwältigen zu lassen
- deine Grenzen zu setzen, ohne hart zu werden
- deine Wahrnehmung zu nutzen, statt dich für sie zu schämen
- deine Rückzugsräume zu gestalten, ohne dich zu isolieren
- deine Tiefe als Stärke zu begreifen, nicht als Bürde
Und vor allem: Du kannst lernen, dir selbst treu zu bleiben – auch in einer lauten, schnellen, überfordernden Welt.
Glücklich hochsensibel zu leben bedeutet:
- dass du nicht mehr gegen deine Natur ankämpfst
- dass du aufhörst, dich an die Welt anzupassen – und beginnst, die Welt in deinem Tempo, auf deine Art, zu gestalten
- dass du dich nicht mehr zurückhältst, sondern zeigst, was in dir steckt
- dass du tiefer ruhst – in dir selbst, statt ständig in Alarmbereitschaft zu sein
- dass du nicht mehr nur funktionierst – sondern fühlst, entscheidest, lebst
Es ist kein leichter Weg. Aber er lohnt sich. Denn er führt dich zu dir. Und genau das ist es, was wir in der HOCHiX Akademie begleiten: Nicht das Funktionieren lernen – sondern das eigene Wesen entfalten. Mit allem, was dich ausmacht. Ohne Kompromiss. Ohne System. Ohne Maske.
Besonders sensibel – und nun?
Ein Test für Hochsensibilität kann nur ein erster Schritt sein. Hast Du mit dem Test Deine Vermutung bestärkt, dass Du eine hochsensible Person bist? Dann liegt vermutlich die vertiefende Auseinandersetzung mit dem Thema Hochsensibilität nahe. Die Internetrecherche ersetzt das Lesen eines guten Buches leider nicht.
In dem Artikel „Ich bin hochsensibel – was tun?“ findest du einige hilfreiche Tipps zum Umgang mit deiner Hochsensibilität.
Es gibt viele verschiedene Bücher zum Thema. Suchst Du Alltags-Beschreibungen von hochsensiblen Menschen, möchtest Du ein tieferes Verständnis des Phänomens erhalten, ist das Buch „Außergewöhnlich NORMAL“ von Anne Heintze eine besondere Empfehlung. In diesem Buch kommen zahlreiche hochsensible, hochsensitive, hoch- und vielbegabte Menschen mit ihren Geschichten selbst zu Wort.
Fühlst Du Dich auch „Schon immer anders“ ?
„Ich liebe dieses Buch. Es ist so bodenständig, so praktisch, so jenseits von esoterische Schnickschnack. Es hat mir sehr weitergeholfen. Wer eine umfassende Information zu diesen Themen braucht, ist hier genau richtig. Und es gibt so viele Fallgeschichten, die sind einfach klasse.“
Hochsensible beschreiben wie sie sich und ihr „Anderssein“ erkannten und erleb(t)en.
„Ich hätte weinen können, so erlöst war ich. Ich bin ja völlig normal!“
Sie lassen den Leser teilhaben an ihrem Alltag und ihrem Umgang mit der Hochsensibiltät.
„Die Welt wird nicht so, wie ich sie brauche.“
„Ich möchte nicht tauschen, denn es ist eine Gabe.“
„Lehne Dich an Deine Grenzen und sie werden sich weiten.“
Viele hochsensible Personen eint das Gefühl „anders“ zu sein. In diesem Buch kommen sie zu Wort.
„Es war ein Genuss das Buch zu lesen. Die Erleichterung zu spüren, dass man nicht komisch, kompliziert und schwierig ist, dass es vielen anderen Menschen in gewissen Situationen ähnlich ergeht, war ein Geschenk! Ich befinde mich zur Zeit noch ein wenig im „Umbruch“, Dein Buch macht mir Mut weiter in die richtige Richtung zu gehen. Es hat mir die Augen geöffnet, wie ich unvermeidbare Alltagssituationen erträglicher gestalten kann und mich in meiner Entscheidung bestärkt, mich von Menschen zu distanzieren, die mir nicht gut tun. Endlich mal kein wissenschaftlicher, theoretischer Ratgeber… absolut empfehlenswert!!“
Andrea (aus der HOCHiX-Community)
Ich nahm schon immer wahr, dass ich anders wahrnehme als andere und merke, dass viele sich das nicht vorstellen können, wie es für mich ist. Als Teenager ging es mir damit sehr schlecht, doch ich traf die bewusste Wahl eine Lösung zu finden und mein Leben nicht aufzugeben. So haben ich mich bis Heute fast 35 Jahre mit dem Themen Selbstliebe, Selbstakzeptanz, Yoga und Meditation beschäftigt. Das hatte große positive Effekte auf mich. Ich nehme mir ausreichend Zeit für Rückzug, kenne meine Bedrürfnisse und kann auch für sie einstehen. Wenn mal etwas zu laut oder zu viel ist, kann ich für mich sorgen, durch lärmunterdrückende Kopfhörer, entspannte Musik, Rückzug oder klare Ansagen, soweit es möglich ist. Durch die regelmäßige Meditation kann ich besser bei mir bleiben und das was ich sonst wahrnehme besser da lassen wo es ist, im Außen. Das geht natürlich nur, wenn meine Akkus voll sind und die lade ich täglich mit Rückzug, Yoga und Meditation auf, oder viel Natur.
Deswegen fühle ich mich Situationen nicht mehr hilflos ausgliefert, oder für Geschehnisse verantwortlich. Ich kann meine Gedanken zur Ruhe kommen lassen, sogar auch ganz still werden lassen. Meine Stimmungen schwanken nicht mehr so stark, neue Situationen beunruhigen mich nicht mehr und ich verliere im Umgang mit Menschen nicht mehr soviel Energie wie früher. Ich kann sagen ich erlebe jetzt mehr die Vorteile der Hochsensibilität und kann daher jedem Menschen mit dieser Besonderheit nur an Herz legen Selbstliebe, Selbstbewusstsein, geistige Ruhe und Resilienz durch Meditation zu steigern. 🙂
sehr interressant leide mein leben lang sätze wie hab dich niht si
bezieh….. .. doch nicht alles auf dich du spinnst doch …….
war auch schon in klinik depression borderline burn out
ich muss mit mir leben…..
bin jetzt 67…….
Hey ihr lieben-
Als ich durch eine Bekannte auf diese Seite aufmerksam gemacht wurde- da war mir schon beim Ausfüllen der Fragen klar, dass ich hochsensibel bin:) Ich hatte schon immer einen hellseherischen Blick dank meiner „Super-Sinne“. Ich bin total dankbar seid ich das weiß und das Buch “ Schon immer anders“ hat mir noch mehr Freude gemacht- man ist nicht mehr alleine und ich fühle mich sofort verbunden mit den hochsensiblen Menschen, die dort von sich erzählen.
Ich habe letztens meinem längsten Freund das Buch gezeigt u er fand das sofort spannend, weil seine Freundin auch hochsensibel ist…unsere Gemeinschaft immer weiter:)
Freue mich noch mehr Freunde hier kennenzulernen.
LG Michael
Hallo liebe mitsensible Menschen,
auch ich bin hochsensibel und bin damals in der Zeitschrift Kinderkrankenschwester darauf gestoßen. Sowohl ich als auch meine ältere Tochter betrifft es. Zur Zeit krabbele ich zum 2. Mal aus einem depressiven Loch entstanden durch Überlastung. Deshalb setze ich mich erneut mit diesem Thema und letztlich mir selbst auseinander. Es tut sooo gut in dem Buch zu lesen und zu entdecken nicht allein zu sein. Teilweise war ich sehr ergriffen und hatte Gänsehaut. Für mich ist es sehr schwierig mich abzugrenzen und nicht alles vor allem negativ auf mich zu beziehen und in Gedankenspiralen verheddert meine Kraft zu verlieren. Vor allem im Beruf bin ich schnell an meinen Grenzen und durch den ausgeprägten Gerechtigkeitssinn kämpfe ich, doch ich verliere viel Energie dabei. Wie schafft ihr es ein authentisches Leben mit den Alltagsanforderungen zu führen ohne mehr Energie abzugeben als ihr auffüllen könnt? Fällt euch das auch schwer? Oftmals verliere ich mich dabei. Euch allen ob im Buch oder hier vielen Dank für eure offenen Worte, es ist so tröstlich nicht allein und “ normal“ zu sein.
Viele Grüße Claudia
Manchmal geht die Welt echt unfair mit einem um
Hey Lucy! MANCHMAL…ach wäre das schön! Hier ist die Kathrin, hochsensibel, die Taschen voll mit göttlichen Gaben und leider auch Epileptiker! Allen hier und überall ganz herzliche Grüße
Ja… ist leider so.
Ich habe letzte Woche das erste Mal von der Hochsensibilität gehört und angefangen ein Buch darüber zu lesen. Ich bin geschockt und erstaunt, wie sehr ich mich damit identifizieren kann. Oft hatte ich das Gefühl verrückt oder zu empfindlich und eine Last für meine Familie und Freunde zu sein. Nun kann ich endlich sagen, woran es liegt. Das gibt mir unglaublich viel Kraft und Hoffnung. Ich kann nur jedem empfehlen einen Test zu machen, der sich schon mal zu empfindlich oder verrückt in alltäglichen Situationen gefühlt hat. Lest und informiert euch darüber, wie ihr mit Hochsensibilität umgehen könnt, damit euer Alltag etwas leichter wird. Mir hat es unglaublich viel geholfen.
Also als ich das Buch gekauft habe, es war eh schon alles so unrealistisch. Dann hab ich geweint und bin mit Bauchschmerzen und Herzschmerzen aufgewacht, und konnte alles nicht mehr war haben. Für mich war das alles absolut keine Hilfe oder Erleichterung gewesen.
Die zahlen die ich bisher immer gesagt hab hab ich mir ausgedacht 🙂
Gerade den test gemacht, 115 Punkte. 🙂
Tenebrien, irgendwie, irgendwo, irgendwann. Im tenebrischem meer, wo alle Narben geheilt werden.
Hab es damals aus der Bibliothek, zweimal hintereinander ausgeliehen und zweimal durchgelesen. Ich habe es entdeckt und ausgeliehen, ohne zu wissen, worum es überhaupt geht.
Wollte es damals kaufen und stattdessen hab ich es ein zweites mal ausgeliehen.
Heute hab ich es mir gekauft.
Es ist ein wunderschönes, sehr empfehlenswertes, Buch. Eher eine schöne lange Geschichte, da das Buch nicht ganz so dick ist. Aber ohne zu überstrapazieren in wemigen worten bedeutungsvolles buch.
Ich bin hochsensilbel. Ich fühle mich schnell gestresst, überfordert. Ich habe manchmal Herzrasen weil ich Panik hab vor was kommt. Ich spüre viel, spüre den scheingungen nach. Ich bin oft traurig, schnell das Gefühl, etwas falsch zu machen, schnell überfordert wenn mir was gesagt wird was mir nicht gefällt oder was mir gerade zu viel ist, dass wird schnell unangenehm. Ich liebe die Ruhe, bin schnell von Kleinigkeiten oder geräuschen gestresst. Gerade wenn ich im zimmer bin und lese, oder am Zähneputzen oder sonst wie ohne Kopfhörer, es stresst sehr sehr, jedes einzelne noch so kleine Geräusch. Zum Lesen steck ich mir ohrstöpsel in die ohren.
Manchmal bin ich überfordert mir Menschen, will allein sein, manchmal ist es auch gut mal nicht alleine zu sein. Ich schiebe viel vorweg, vergesse viel. Aber wenn ich ins tun komme kann ich stundenlang mit den dingen wie lesen malen aufräumen, nicht mehr aufhören. Da gibt es Tage wo ich von morgens bis abends nur am malen bin, und trotz Erschöpfung immer weiter mal. Ich ertrage Streitereien und laute stimmen kaum. Oder wenn man es zu gut mit mir meint. Das ständige wie geht’s dir du siehst traurig aus oder sonst was ist einfach nur nervig. Oder wenn andere unruhig sind. Es gibt Dinge, die ich von der sensiblität anhängen kann, abernl auch vieles, was mit ihr verbindet…
Ich weine manchmal nächtelang. Ich habe mich nicht unter Kontrolle.. Ich habe meine Gefühle nicht unter Kontrolle. Und da gab es Nächte, die war ich einfach nur am weinen, und am weinen. Aber es hat gut getan. Wenn es mir schlecht geht will ich alles andere als Kontakt haben. Ich brauch dann biel ruhe, auch wenn andere das nicht verstehen wollen. Ich will dann einfach allein sein.
Ich werd oft falsch eingeschätzt. Überschätzt, unterschätzt, oder man urteilt mich oder geht einfach schlecht mit mir um. Ich habe schon überlegt Autobiografie zu schreiben. Sone art Tagebuch oder so… Oder eben ein anderes buch.
Du bist nicht alleine! Als ich deinen Beitrag gelesen habe, dachte ich, endlich versteht mich jemand… bin dir sehr dankbar das du das geschrieben hast.
Wünsch dir alles Gute. Du bist was ganz besonderes. ✨
Liebe Rose,
du bist nicht allein auf der Welt damit! Ich hab es durchgelesen und habe mich zwischen den Zeilen immer wieder selbst gefunden. Mir geht es genauso. Je älter ich werde, desto schlimmer wird es. Ich verliere den Verstand manchmal. Ich liebe die Ruhe. Wenn alles drum herum zu laut, hektisch, schnell wird, will ich weg. Viele denken man ist schwach, weil man so sensibel ist. Dabei steckt da so viel mehr dahinter…
Du bist nicht allein. Ich teile dein „Leid“! ♥️
Danke …..wirklich,ich dachte schon ich bin verrückt! Bin Grade raus aus einer 7jahre langen Beziehung mit einem Narzisten. Habe so sehr an mir gezweifelt!!!! Jetzt wo ich langsam wieder aus dem Loch Krabbel, hat mir der Test wirklich sehr geholfen. Danke, hat mir sehr geholfen. liebe Grüße Bärbel und Kids ❣️
Hallo, in deinen Worten erkenne ich mich total wieder. Ich bin seid Jahren an Depressionen erkrankt und komme so oft mit mir selber nicht klar und falle immer wieder ins Loch und es kostet so viel Kraft da wieder rauzukommen. Ich bin ebenfalls ein hochsensibler Mensch, aber das war ich als Kind schon.
Meine Mitmenschen verstehen mich nicht und meine Empfindlichkeit und wenn man dann noch gefragt wird :Wie geht es dir?
Ich mag oft nicht antworten, weil ich genau weiß, dass sie es nicht verstehen.
Hast Du schon mal daran gedacht, eine Testung zu machen, ob Du im Austismusspektrum bist ( Asperger)? Meld Dich mal bei der Autistenhilfe, klingt sehr danach. Alles Liebe:) PS. Kenne das alles von meinem Sohn , deshalb, und bei Frtauen ist es noch schwerer zu diagnostizieren.
Nö, hab kein autismus. Hab ich von anfang an ausgeschlossen.
Das ist was anderes, und autismus ist auch ganz anders,
Lg
Der Punkt ist es ist nervenauftreibend pro tier Quälerei , es ist gut das es die tierschutzer gibt, die Missstände aufklären und veröffentlichen, weil es ja sonst keiner macht. Viele normal fühlenden Menschen sind betroffen von den bildern.
Ich möchte ehrlich sein.
Ich finde es sehr traurig, dass man nicht seine eigene äußern überhaupt haben darf, ohne befremdlich oder dumm zu sein. Ohne das ne sachliche Meinung böse gemeint ist, es ist auch schade, nicht für sich selber und seinen eigenen bedürfnisse einstehen zu können…
Alles Liebe