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Sebastian Nitzschke

Bereits seit meiner frühen Jugend bin ich an der Frage menschlicher Veränderung und inneren Wachstums interessiert. Dies umfasste ein reges Interesse für all die verschiedenen Systeme und Ansätze der psychotherapeutischen Schulen, aber auch für die inneren Entwicklungspfade der spirituellen Traditionen. So entschied ich mich nach meinem Schulabschluss dafür, selbst den Weg einer psychotherapeutischen Ausbildung einzuschlagen und begann ein Studium der Psychologie an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg. Bereits in der Studienzeit wollte ich das theoretisch Erlernte erweitern und in der Praxis vertiefen, wozu sich mir zahlreiche Möglichkeiten boten: Studienbegleitende Ausbildung in Klientenzentrierter Gesprächsführung nach Carl Rogers, zahlreiche Workshops und Kurse im ganzen Spektrum psychotherapeutischer Arbeit, wie Hakomi, Holotropes Atmen, Hypnotherapie, Psychodrama, diverse Entspannungsverfahren, Focusing und andere Ansätze der Körperachtsamkeit. Dazu kamen ein Nachbarfachstudium in Religionswissenschaft, Aufenthalte in der christlichen Gemeinschaft von Taizé sowie ein buddhistischer Schulungsweg, zunächst im Theravada- und Zenbuddhismus, später vor allem im tibetischen Buddhismus.

Es folgten die staatlich anerkannte Psychotherapeutenausbildung in Tiefenpsychologisch-Fundierter-Psychotherapie und eine anschließende Ausbildung in Gestalttherapie, wobei letztere mein gesamtes Verständnis von Psychotherapie noch einmal deutlich veränderte und vertiefte.

Das Konzept der Hochsensibilität lernte ich in den ersten Jahren meiner Psychotherapieausbildung kennen und war davon zutiefst bewegt, da es mir einen umfassenden Schlüssel zum Verständnis meines eigenen Wesens gab. Ich konnte mich durch dieses Wissen in ganz neuer Weise selbst verstehen und annehmen, auch in Aspekten, die mir zuvor schwer gefallen sind. Seit 2013 bin ich in Wittnau bei Freiburg in einer eigenen Praxis mit Kassenzulassung tätig, wobei ich in die Arbeit mit hochsensiblen Menschen zunehmend einen expliziten Tätigkeitsschwerpunkt setzte. Es zeigt sich, dass es aufgrund meiner eigenen Hochsensibilität schnell zu einem intuitiven gegenseitigen Verstehen kommt, in welchem hochsensible Menschen sich in ihrem Wesen angenommen und wertgeschätzt fühlen und gleichzeitig aufgrund ihres guten Spürens der eigenen Innenwelt leichten Zugang zu den von mir angebotenen therapeutischen Werkzeugen finden. Vor diesem Hintergrund kann sich in einer Atmosphäre persönlicher Begegnung und menschlicher Wärme ein ganz individueller Heilungs- und Wachstumsprozess entfalten.

Hintergrund Sebastian Nitzschke

  • 2002 – 2008 Studium der Psychologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Abschluss Diplom)
  • 2004 – 2006 Ausbildung in Klienentenzentrierter Gesprächsführung nach Carl Rogers am Carl Rogers Institut Freiburg bei Prof. Dr. Werner Rück und Ludwig Sträßle
  • 2008 – 2012 Staatlich anerkannte Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie an der Wiesbadener Akademie für Psychotherapie. Davon zwei Jahre praktische ambulante psychotherapeutische Tätigkeit
  • 2012-2015 3-jährige Weiterbildung in Gestalt-Therapie am Gestalt-Forum-Freiburg bei Damiano Nöthen
  • 2013 – 2016 Tätigkeit in eigener Praxis mit KV-Zulassung
  • 2015 – 2016 Zentral aktiv im Aufbau des tibetisch-buddhistischen Ekayana-Instituts und des damit verbundenen Retreathauses „Grüner Baum“
  • 2016-2017 Ein Jahr geschlossenes Retreat im tibetisch-buddhistischen Retreathaus „Grüner Baum“ in Lenzkirch im Schwarzwald
  • Herbst 2017 Zweimonatige Indienreise in das Sri Aurobindo Ashram, das Sri Ramana Maharshi Ashram und nach Auroville
  • Seit 2018 Aufenthalt in Auroville und Sri Aurobindo Ashram in Tamil Nadu, Indien. Aufbau der Inner-Path Psychotherapie

Die website von Sebastian Nitzschke: inner-path.de