Das Buch-Projekt – Tagebuch der Entstehung

Buch Schon immer anders

Donnerstag, 14.08.2014 – Die Entscheidung ist gefallen

Puh, damit bin ich lange schwanger gelaufen! Wochenlang trieb mich die Frage um, ob ich das Buch „Schon immer anders – Hochsensible Leben“ nun allein herausbringe, oder über einen Verlag. Ich habe soeben den letzten beiden noch im Rennen befindlichen Verlagen abgesagt. Das fiel mir nicht leicht. Ich werde es also selbst in die Hand nehmen. Im Wesentlichen habe ich die folgenden beiden Punkte abgewägt:

– Verfügbarkeit in Buchhandlungen außerhalb des Internets
– Voraussichtliches Erscheinungsdatum

Während meiner Entscheidungsfindung habe ich festgestellt, dass es heute so einfach wie nie ist, ein Buch selbst herauszubringen. Da diese Internetseite täglich gut besucht ist, habe ich mir auch wenig Gedanken um das „Marketing“ machen müssen. Ich konnte mich also voll auf die oben genannten Punkte einlassen.

Über einen Verlag wäre das Buch erst im Laufe des Jahres 2015 im Handel. Das ist mir zu spät. Da ich es nun allein herausbringe, ist es innerhalb der nächsten beiden Wochen verfügbar.

Ich bin überzeugt davon, dass heute nahezu jeder einen Zugang zum Internet hat. Das Buch sollte also allen Lesern offenstehen.

Vielleicht gibt es die 2. Auflage dann ja über einen Verlag und in den Buchhandlungen 🙂

Montag, 28.07.2014 – ein kurzer Urlaubsgruß

Hallo Zusammen,

heute nur ein kurzer Gruß aus dem Urlaub. Endlich habe ich mal Zeit, ein wenig durchzuatmen. Und kaum war der Kopf frei, schoss mir ein schöner Buchtitel durch den Kopf. Und eine Idee für das Cover gleich mit. Wunderbar 🙂 Beides werde ich alsbald vorstellen, vorher muss ich die Gedanken noch zu Papier bringen…

In der nächsten Woche werde ich die letzten „Nachzügler“ be- und einarbeiten. Dann ist es geschafft 🙂

Ich werde weiterhin von Menschen angeschrieben, die gerne mitmachen möchten. Solange ich das Buch nicht an einen Verlag oder in sonstiger Weise abgegeben habe, ist das ist ganz grundsätzlich noch möglich. Es könnte aber zu einer Enttäuschung kommen, wenn es letztlich dann doch nicht mit der Aufnahme ins Buch klappt. Dies könnte vor allem einen Grund haben: ich möchte auch auf den Spannungsbogen achten. Es sollen nicht zu viele inhaltlich ähnliche Interviews enthalten sein. Dies kann ich erst nach dem Lesen der zurückgesandten Antworten einschätzen. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, darf den Fragebogen sehr gerne noch ausfüllen.

Zwischenzeitlich habe ich negative und positive Antworten von Verlagen bekommen. Einige Antworten stehen noch aus; hier warte ich auf das Ergebnis der Prüfung meines Manuskripts. Ich habe noch keine Entscheidung für oder gegen einen Verlag getroffen. Solange das Buch nicht fertig ist, habe ich damit keine Eile.

Ich wünsche eine sonnige Woche, viele Grüße

Samstag, 28.06.2014 – letzter Aufruf…

Ein Monat ist vergangen. In guter Tradition will ich sehr gerne ein Wort zum aktuellen Stand des Buch-Projekts verlieren. Ich habe in den letzten Wochen die Einleitung und – soweit heute schon möglich – eine zusammenfassende Bewertung der Interviews geschrieben. Es werden voraussichtlich einige wenige Interviews hinzukommen. Auf diese warte ich noch, bevor ich die Zusammenfassung abschließe. So können die jetzt noch hinzukommenden Schilderungen Eingang finden.

Damit ist auch zugleich die Glocke geläutet. Wer jetzt noch mitmachen möchte, kann dies überaus gerne tun. Allerdings nur noch vier Wochen. Dann möchte ich zum Schluss kommen. Jedes Projekt braucht einen Anfang und ein Ende 🙂

Schon jetzt freue ich mich unheimlich, dass ich wiederkehrende Aussagen herausarbeiten konnte. Aus diesen lassen sich viele wertvolle Hinweise und Tipps ableiten. Ganz genau das habe ich mir von dem Buch erhofft. Toll, dass es gelingt 🙂

Viele Grüße und bis zum nächsten Mal, Matthias Wiese

Mittwoch, 28.05.2014 – ein toller Tag!

Heute ist ein toller Tag! Ich habe heute das Exposé geschrieben und einmal mehr festgestellt: hier entsteht ein höchst spannendes Buch! Ich bin voller Vorfreude! So langsam muss ich eine Entscheidung treffen, ob ich das Buch über einen Verlag herausgebe, oder es in Eigenregie veröffentliche. Beides hat Vor- und Nachteile. Ich werde mich in der nächsten Woche ausgiebiger mit der Frage beschäftigen.

Seit dem letzten Eintrag ist ein Monat vergangen. Es ist viel passiert in den letzten Wochen. Ich habe einige ausführliche und vor allem sehr persönliche Antworten erhalten. Vielen vielen Dank für das Vertrauen! Ich werde es nicht enttäuschen.

Es berührt mich sehr, wenn ich von den verschiedenen Lebenswegen und Umgangsweisen lese. Inzwischen sind eine ganze Menge an Schilderungen zusammengekommen. Das Buch hat schon jetzt die Marke von 100 Seiten überschritten. Dabei habe ich noch nicht alle Antworten eingearbeitet und ich habe noch immer ein zwei Ankündigungen von ausgefüllten Fragebogen im Hinterkopf. Wer jetzt noch mitmachen möchte, ist sehr herzlich willkommen. Noch ist Zeit. Ich freue mich über weitere Unterstützung. So ganz langsam schiele ich jedoch auch in Richtung Fertigstellung, die vermutlich in den Sommerferien gelingen wird.

Ich denke nun immer häufiger daran, dass dieses Buch ja auch einen Namen braucht. Wer eine gute Idee für einen Titel hat, darf sich sehr gerne bei mir melden.

Allen bisherigen Teilnehmern noch einmal allergrößten Dank für die tolle Unterstüzung! Ich berichte weiter…

Montag, 28.04.2014 – Seit dem Start ist ein Monat vergangen…

Zeit für einen kleinen Zwischenbericht. Vor genau einem Monat startete das Projekt. Die bisher ausgefüllten Fragebögen sind sehr vielversprechend. Die zugesandten Antworten übertreffen meine ersten Hoffnungen. Persönliche Erfahrungen, verständnisfördernd, mit Blick auf Herausforderungen und einen möglichen Umgang damit. Genau solch ein Buch soll es werden. Phantastisch!

Eine Frage des Vertrauens!

Leider war ich in der zweiten und dritten Woche weniger optimistisch. Der Schwung des Auftakts ebbte ein wenig ab. Ich denke es geht hier insbesondere auch um das erforderliche Vertrauen. Über Internet und über Emails ist es nicht immer leicht, eine persönliche Beziehung und das Vertrauen herzustellen, welches für die Beantwortung von Fragen zur eigenen Hochsensibilität Voraussetzung ist. Dafür habe ich sehr viel Verständnis. Ich selbst würde ganz bestimmt gleichermaßen abwägen, ob ich einen mir unbekannten Menschen bei solch einem Projekt unterstütze.

Leider ist es mir nicht möglich, zu allen 30-40 „Interview-Partnern“ einen engeren persönlichen Kontakt zu pflegen. Zumal dies noch nicht einmal die Kontakte abseits des Buches erfasste, die noch hinzukämen. Jedenfalls gelingt dies nicht neben Beruf und Familie.

Ich habe in der zweiten und dritten Woche mit einigen Menschen über den oben beschriebenen Spagat gesprochen (erforderliches Vertrauen versus begrenzte Ressourcen in der persönlichen Kommuniktion) und dort einen guten Zuspruch erlebt. Vielfach wurde ich ermutigt, mich weiterhin für das Buch zu engagieren. Verbunden war dieser Zuspruch mit einigen weiteren ausgefüllten Fragebögen. Ein gutes Gefühl!

Feuer und Flamme für das Buch!

Und nun, nach der 4. Woche, bin ich tatsächlich wieder Feuer und Flamme. Es wäre auch zu schade. Auf die Seite hochsensibel-test.de kommen täglich hunderte Menschen. Dort geht ein derart großer Erfahrungsschatz ein und aus. Ich bin hoch motiviert, diesen soweit möglich für uns alle zu erschließen!

Nach der ersten Woche kommen die ausgefüllten Fragebögen zwar gemächlicher zurück. Die nötige Geduld bis zur Fertigstellung des Buches werde ich jedoch mitbringen. Es soll ein gutes Buch werden, kein schnelles.

Und immer noch freue ich mich unheimlich darauf!

Viele Grüße von Matthias

Freitag, 28.03.2014 – Ein Buch über den Umgang mit der Sensibilität

Als ich diese Seite ins Leben gerufen habe, hätte ich niemals mit einer derartigen Beteiligung – insbesondere im Gästebuch, aber auch auf Facebook – gerechnet. Vielen herzlichen Dank für dieses Interesse, das Vertrauen und für die Offenheit. Die Beiträge sind bewegend, gerade weil das Thema im wahrsten Sinne des Wortes „sensibel“ ist.

Was heißt es, besonders sensibel zu sein?

Ich stelle fest, dass ich die Gästebuch- und Facebook Einträge eigentlich am spannendsten finde. Schilderungen von anderen hochsensiblen Menschen können bei der Betrachtung der eigenen Situation eine Hilfe sein. Wie geht es anderen mit ihrer Sensibilität, welche Freuden und Sorgen haben sie, was kann ich von ihren Erfahrungen für mein Leben mitnehmen?

Wenn ich so ins Gästebuch schaue, dann hätte ich bei nicht wenigen Einträgen Lust, mehr von den schreibenden Menschen zu erfahren. Manche Dinge würde ich auch gerne gezielt erfragen. Ich vermute, dass es vielen Lesern dieser Seite gleichermaßen so geht.

Aus diesem Wunsch ist die Idee entstanden, ein Buch zu gestalten. In diesem Buch sollen nicht einzelne Experten schreiben, sondern Menschen die besonders sensibel sind selbst zu Wort kommen. Das Buch soll vor allem davon berichten, wo unsere Stärken und unsere Freuden liegen, wo andererseits aber auch Schwierigkeiten und Nöte mit der Sensibilität verbunden sind. Es soll unseren Umgang mit dem Thema aufzeigen. Der Leser soll idealerweise neue Anregungen, Denkanstöße und mögliche Wege für sich und seine Sensibilität mitnehmen können.

Mehr oder weniger sensibel – wie geht es dem Umfeld?

Das Buch soll auch ein Kapitel enthalten, in welchem Partner, Freunde, Verwandte oder ähnlich nahestehende Personen ihr Erleben schildern. Ich möchte die Chance nutzen, gegenseitige Empfindungen, Erfahrungen und Erwartungen in strukturierter Form abzugleichen. Ich bin davon überzeugt, dass dies für das Verständnis und ein gemeinsames Miteinander förderlich sein kann.

Ist Ihr Interesse an dem Buch geweckt?

So manche Gästebuch – und Facebook Einträge haben mich in besonderer Weise angesprochen und mein Interesse geweckt. Hier sind erste Kontakte entstanden. Die bisherigen Rückmeldungen bestärken mich darin, weiter an diesem Projekt zu arbeiten. Schon nach den ersten Antworten bin ich von der Offenheit und den geschilderten Erfahrungen gerührt. Ja, das wird ein sehr spannendes Buch. Ich freue mich schon riesig darauf!

Noch sind die Seiten jedoch nicht gefüllt. Deshalb würde ich mich freuen, wenn ich Dir das Projekt mit wenigen Worten näher erläutern und Dir einen kurzen Fragebogen zusenden darf. Daraus würde sich ergeben, was ich konkret vor habe und in welcher Form Du ggfs. dazu beitragen kannst.

Herzliche Grüße, Matthias Wiese

Buch Schon immer anders