Herzlich Willkommen bei Hochsensibel-Test.de

Erlebst Du Dich als besonders sensibel und empfindsam?  Suchst Du eine Antwort auf die Fragen, wie stark Deine Sensibilität ausgeprägt ist und ob Du vielleicht hochsensibel bist? Hier auf der Seite „Hochsensibel Test“ wird beleuchtet, welche Eigenschaften, Fähigkeiten und Merkmale für eine Hochsensibilität sprechen könnten.

Dein Hochsensibel-Test

Was ist Hochsensibilität?

Hochsensible Menschen nehmen Reize stärker wahr als der Durchschnitt der Bevölkerung und verarbeiten sie in besonderer Weise. Hochsensibilität kann sich auf alle Sinne beziehen.

Neben intensiverem, ungefiltertem Hören, Sehen, Riechen, Schmecken oder taktilem Erleben ist oft auch die stärkere Ausprägung beim Empfang von Stimmungen möglich. Auch die eigenen Empfindungen hochsensibler Menschen sind manchmal in besonderer Weise ausgebildet.

Dies kann etwa das Erleben von Liebe und Trauer sowie Kunst oder Musik betreffen. Zudem beschreiben hochsensible Personen etwa einen überdurchschnittlichen Sinn für Gerechtigkeit, ein hohes Bedürfnis nach Harmonie oder eine besondere Schmerzempfindlichkeit.

Hochsensibel-Test

In der Literatur und im Internet finden sich Schätzungen darüber, wie viele hochsensible Menschen es gibt. Sie weichen geringfügig voneinander ab. Demnach sind etwa 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung hochsensibel. Ob ein Mensch nun weniger sensibel, „normal“ sensibel oder hochsensibel ist, kann ohne intensive Auseinandersetzung mit der Person nicht belastbar beantwortet werden.

Du findest neben dem Begriff der „Hochsensibilität“ auch die Bezeichnung „Hochsensitivität“. Mitunter wird der Begriff „Hochsensitivität“ schlicht als die richtigere Übersetzung des englischen „High Sensitivity“ betrachtet.

Dem folgend sei nur diese Bezeichnung zu verwenden. Es gibt jedoch auch Autoren und Coaches, die mit den verschiedenen Begriffen inhaltliche Unterschiede abgrenzen. Verkürzt dargestellt, soll demnach unter Hochsensibilität die feinere Ausprägung der fünf körperlichen Sinne zu verstehen sein (Sehen, Hören, Schmecken, Riechen, Fühlen).

Ein hochsensitiver Mensch verfügt darüber hinaus über einen sechsten oder siebten Sinn. Dies kann sich in besonderer Empathie oder in Ahnungen und Visionen ausdrücken. Trifft man diese Unterscheidung, stellt man fest, dass Hochsensibilität und Hochsensitivität oftmals gemeinsam auftreten. Auf dieser Internetseite wird der Lesbarkeit halber ganz überwiegend der Begriff der „Hochsensibilität“ verwendet.

Vor- und Nachteile der besonderen Sensibilität:

Die Umwelt mit all ihren verschiedenen Reizen sowie die eigenen Empfindungen sehr intensiv wahrnehmen zu können, ist eine außergewöhnliche Gabe. Es ist etwas besonderes, sensibel zu sein. Aufgrund fehlender bzw. spezieller Wahrnehmungsfilter haben hochsensible Menschen „mehr“ vom Leben.

Zugleich ist es naheliegend, dass diese besondere Gabe nicht immer in einen oft hektischen und lauten Alltag passt. Selbst weniger sensible Menschen fühlen sich heute oftmals einer übergroßen Menge von Reizen ausgesetzt, die eine angemessene Verarbeitung all der Eindrücke erschwert. „Reizüberflutung“ ist vermutlich fast allen Menschen ein Begriff.

Hier können beispielhaft Stress auf der Arbeit, im Straßenverkehr oder die Herausforderungen einer permanenten medialen Berieselung durch unzählige Bildschirme um uns herum genannt werden. All das kostet Kraft, Energie und zehrt an der inneren Ruhe und Ausgeglichenheit.

Bei hochsensiblen Menschen können die intensivere Reizwahrnehmung und -verarbeitung dazu führen, dass besonders belastende Situationen von ihnen gemieden werden. Dies hat möglicherweise Einfluss auf das soziale Umfeld und kann zu introvertiertem, schüchtern wirkendem Verhalten führen oder in Ängsten münden.

Der Verwirklichung dieser negativen Folgen können sie jedoch begegnen. Vieles hängt von den Bewältigungsstrategien des sensiblen Menschen ab. Oftmals gelingt es über die Jahre, einen Umgang mit den energieraubenden und belastenden Situationen des Alltags zu finden, ohne sich dabei aus dem gesellschaftlichen Leben zurückzuziehen.

Einige HSP berichten davon, dass es ihnen geglückt ist, aus ihrer vermeintlichen Schwäche eine Stärke zu machen. Ihre Sensibilität zeichnet sie aus. Hochsensibilität bietet jedenfalls die Chance, als besonders empathischer Gesprächspartner beruflich und privat geschätzt zu werden.

Sensibel oder Hochsensibel? Ein Test:

In Büchern und im Internet findest Du verschiedene Tests zur Frage „Bin ich hochsensibel?“ Für den unten stehenden Test wurden die verschiedenen Fragen und Antworten unterschiedlicher Verfasser betrachtet, zusammengeführt und mit eigenen Erfahrungen abgeglichen. Nach Art einer Meta-Analyse wurden die folgenden Fragen als mögliche Hinweisgeber auf eine Hochsensibilität herausgearbeitet.

Beachte dabei bitte, dass ein solcher Online-Test nicht den Anspruch haben kann, wissenschaftlich belastbare Aussagen zu treffen. Der Test kann eine erste Annäherung an die Frage sein, ob Du überdurchschnittlich sensibel bist oder nicht. Alles weitere müsste sich durch individuelle Betrachtung der eigenen Person und losgelöst von den Verallgemeinerungen eines solchen Tests ergeben.

Der Test: 30 Aussagen – 120 Punkte

Der Test beinhaltet 30 Aussagen.  Bitte notiere für die Aussage

trifft gar nicht zu:     1 Punkt
trifft eher nicht zu:   2 Punkte
trifft eher zu:             3 Punkte
trifft voll zu:               4 Punkte

Am Ende des Tests zur Sensibilität zähle bitte die Punkte zusammen. Die Auswertung zum Test folgt im Anschluss.

1.   Ich bin ungern an Orten mit Hektik und großer Lautstärke.
2.   Ich reagiere empfindlich auf grelles Licht.
3.   Wenn mich Kleidung einengt, fühle ich mich schnell unwohl.
4.   Ich reagiere stark auf Koffein.
5.   Ich habe einen feinen Geschmacks- und/oder Geruchssinn.
6.   Bestimmte Konsistenzen von Essen mag ich nicht.
7.   Ich fühle mich von Ärzten unverstanden.
8.   Ich bin motorisch unruhig und ständig in Bewegung.
9.   Neue, unbekannte Situationen beunruhigen mich.
10. Der Umgang mit Menschen, insbesondere in Gruppen, kostet mich oft viel Energie.
11. Im Gespräch mit Menschen spüre ich schnell, wenn ihr Gesagtes mit ihren Gefühlen nicht übereinstimmt.
12. Stimmungen anderer nehme ich nicht nur eindeutig wahr, sie beeinflussen mich oftmals.
13. Ich schwanke in meinen eigenen Stimmungen stark.
14. Häufig bin ich gerne allein.
15. Ich habe eine hohe Schmerzempfindlichkeit.
16. Ich habe viel Phantasie und hänge oft Träumen nach.
17. Meine Familie und Freunde verstehen mich oft nicht.
18. Ich habe einen stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.
19. Ich bin sehr gewissenhaft und/oder akribisch.
20. Ich bin sehr kreativ.
21. Ich habe einen besonderen Zugang zur Natur, Musik oder Kunst.
22. Mit Lügen kann ich sehr schlecht umgehen.
23. Ich bin tendenziell zu gutgläubig.
24. Ich fühle mich oft für Geschehnisse verantwortlich.
25. Ich fühle mich Situationen oft hilflos ausgeliefert.
26. Ich kann mir Gesprochenes und/oder Wahrnehmungen über einen sehr langen Zeitraum merken.
27. Ich habe schon einmal daran gedacht, hochbegabt zu sein.
28. Ich habe schon einmal daran gedacht, an ADHS erkrankt zu sein.
29. Ich kann das Denken nicht „abstellen“, oftmals jagen ganze Gedankenketten durch meinen Kopf.
30. Mehrere gleichzeitig zu erledigende Aufgaben sind für mich eine Herausforderung.

Bitte zähle nun Deine Punkte zusammen. Wähle Deinen Punkte-Bereich und klicke auf den Button:

Wie viele Punkte hast Du erreicht?

Wird geladen ... Wird geladen ...

Hochsensibel-Test Auswertung

30-45 Punkte:

Du bist mit großer Wahrscheinlichkeit nicht hochsensibel. Umso schöner ist es, dass Du Dir die Zeit für den Test genommen hast. Du hast damit Dein Interesse am Thema Hochsensibilität bekundet und einen Einblick erhalten, welche Facetten des Lebens ein hochsensibler Mensch anders erfährt. Schon dies ist für ein verständnisvolles Miteinander und Respektieren der unterschiedlichen Bedürfnisse förderlich. Im Umgang mit hochsensiblen Verwandten, Freunden oder Deinem Partner hast Du nun vielleicht eine Idee für die individuellen Talente, Fähigkeiten und Belastungsgrenzen.

46-66 Punkte:

Du hast einige Fragen im Test als eher oder sogar voll zutreffend beantwortet. Überwiegend hast Du sie jedoch für Dich verneint. Es spricht einiges dafür, dass Du nicht hochsensibel bist. Dies ist allerdings nur ein erster Anhalt. Reflektiere Deine eigenen Wahrnehmungen und Empfindungen. Möglicherweise bist Du eine einfühlsame Person, die hin und wieder ihre reizarmen Auszeiten braucht, nicht aber die besondere Achtsamkeit eines hochsensiblen Menschen.

67-95 Punkte:

Du bist mit einiger Wahrscheinlichkeit ein hochsensibler Mensch. Verschiedene wiederkehrende Merkmale hochsensibler Personen hast Du für Dich bejaht. Das innere Erleben und die Empfindungen stellst Du dabei nicht auf allen Ebenen gleichermaßen reizintensiv fest. Das ist nicht ungewöhnlich. Deine Sensibilität ist in einigen Bereichen stärker ausgeprägt als in anderen. Umso wichtiger ist die Kenntnis Deiner individuellen Fähigkeiten, Talente aber auch Belastungsgrenzen. In diesem Buch* findest Du viele Berichte anderer Hochsensibler, die Dir eine Hilfe dabei sein können, Deine eigenen Empfindungen besser einschätzen zu können. Achte auf Dich und Deine Bedürfnisse, setze im Hinblick auf Reize gezielt Grenzen.

96-120 Punkte:

Es ist sehr wahrscheinlich, dass Du ein hochsensibler Mensch bist. Deine Sensibilität beschränkt sich nicht auf einzelne Bereiche, Du nimmst vielfältige Reize intensiver wahr und ihre Verarbeitung ist auf mehreren Gebieten eine besondere. Vielleicht liegt für Dich eine große Herausforderung darin, in Deiner Sensibiltät eine gute Balance zwischen Deinen Talenten, Empfindungen und Belastbarkeitsgrenzen zu finden? Du bist mit Deiner Hochsensibilität nicht allein. Hast Du eine Sehnsucht danach, endlich verstanden zu werden? Dann wird Dir das Buch Schon immer anders* mit vielen Impulsen und Berichten von hochsensiblen Menschen helfen.

Besonders sensibel – und nun?

Ein Online-Test kann nur ein erster Schritt sein. Hast Du mit dem Test Deine Vermutung bestärkt, dass Du eine hochsensible Person bist? Dann liegt vermutlich die vertiefende Auseinandersetzung mit dem Thema Hochsensibilität nahe. Die Internetrecherche ersetzt das Lesen eines guten Buches leider nicht.

In dem Artikel „Ich bin hochsensibel – was tun?“ findest du einige hilfreiche Tipps zum Umgang mit deiner Hochsensibilität.

Es gibt viele verschiedene Bücher zum Thema. Suchst Du Alltags-Beschreibungen von hochsensiblen Menschen, möchtest Du ein tieferes Verständnis des Phänomens erhalten, ist das Buch „Schon immer anders“ eine besondere Empfehlung. In diesem Buch kommen 20 hochsensible Menschen mit ihren Geschichten selbst zu Wort.

Das Buch ist aus der Gemeinschaft dieser Internetseite entstanden.

Fühlst Du Dich auch „Schon immer anders“ ?

Schon immer anders - Buch„Ich habe alle Tests gemacht, die ich finden konnte. Alle.“
Hochsensible beschreiben wie sie sich und ihr „Anderssein“ erkannten und erleb(t)en.

„Ich hätte weinen können, so erlöst war ich. Ich bin ja völlig normal!“
Sie lassen den Leser teilhaben an ihrem Alltag und ihrem Umgang mit der Hochsensibiltät.

„Die Welt wird nicht so, wie ich sie brauche.“
„Ich möchte nicht tauschen, denn es ist eine Gabe.“
„Lehne Dich an Deine Grenzen und sie werden sich weiten.“

Viele hochsensible Personen eint das Gefühl „anders“ zu sein. In diesem Buch kommen sie zu Wort.

„Es war ein Genuss das Buch zu lesen. Die Erleichterung zu spüren, dass man nicht komisch, kompliziert und schwierig ist, dass es vielen anderen Menschen in gewissen Situationen ähnlich ergeht, war ein Geschenk! Ich befinde mich zur Zeit noch ein wenig im „Umbruch“, Dein Buch macht mir Mut weiter in die richtige Richtung zu gehen. Es hat mir die Augen geöffnet, wie ich unvermeidbare Alltagssituationen erträglicher gestalten kann und mich in meiner Entscheidung bestärkt, mich von Menschen zu distanzieren, die mir nicht gut tun. Endlich mal kein wissenschaftlicher, theoretischer Ratgeber… absolut empfehlenswert!!“

Andrea (aus der Facebook-Gruppe „Hochsensibilität“)

900 comments

  1. Karin Kirchhain says:

    Mut und Selbstbewusstsein!

    Es hat so gut getan, von all den Anderen zu lesen! Ja, auch ich bin sowohl hochsensibel als auch (getestet) hochbegabt und hochsensitiv und weiß das auch schon seit meiner Jugend. Ich möchte den Jüngeren hier gerne mitteilen, dass es ein langer Weg sein kann, damit klar zu kommen, vor allem mit verständnislosen Eltern. Aber es ist zu schaffen! Ich nutze inzwischen mit Freude alle meine Fähigkeiten und Talente sowohl beruflich als auch privat und stehe dazu trotz der hämischen Kommentare und Abwertungen und Ausgrenzungen. Es ist sehr befreiend, endlich sein Ding zu machen, ohne sich um den Neid Anderer zu kümmern und sich auch noch dafür entschuldigen zu müssen, dass man mehr kann, denn nicht „der Durchschnitt“ zu sein, wird in diesem Land hart bestraft! In meiner Kindheit – die schon lange her ist – war es besonders schlimm. Heute gibt es so viele Möglichkeiten, sich zu entfalten, bitte, liebe Leute, nutzt sie ohne schlechtes Gewissen! Nehmt alles an, was das Leben Schönes bietet, macht etwas Besonderes daraus und seid stolz auf Euch. Wer mir schreiben möchte, bitte gerne!
    Beim Durchlesen hätte ich all den Anderen hier im Gästebuch gerne persönlich geantwortet: JA! GENAU! Weiter so!
    Meine herzlichen Grüße an alle!!!
    Karin

  2. not_enough_adventures says:

    Hochsensibel

    Hab schon länger die Vermutung gehabt, dass ich sowas haben könnte. Manchmal lese ich die Blicke von Menschen wie Bücher und spüre sofort, wenn es jemandem nicht gut geht.
    Lebe aber ziemlich allein und das tut vor allem weh. Kenne kaum Leute und bin viel zu schüchtern, um auf andere zuzugehen. Ich bin gern allein, wünsche mir allerdings sehr oft Menschen um mich, mit denen ich einfach nur reden kann und etwas unternehmen.
    Habe oft ein ziemlich starkes Erleben von schweren Situationen, die ich selber nie erlebt habe. Die bauen sich wie Filme vor meinem inneren Auge auf und ich kann alles nachfühlen.
    Kennt das jemand?

  3. Ulli B. says:

    Mir hat Reiki geholfen

    Hallo,
    ich bin erst gestern durch eine Freundin über diesen Test gestolpert und war über 101 Punkte doch wenig erstaunt. Bin am liebsten Zuhause in meinen 4 Wänden. Als ich vor Jahren dann schwere Depressionen hatte und krank wurde hab ich einfach nur nach Heilung gesucht. Die Einweihungen in Reiki haben mir dabei sehr geholfen, ´Reiki wirkt ja auf Körper – Geist und Seele. Außerdem hat es mir den Schutz gegeben den ich brauchte. Damit kann ich ganz gut leben, von ein paar Problemen mit Nachbarn abgesehen

  4. marianne berlin says:

    es gibt hoffnung

    liebe hochsensiblen,
    mir ist der begriff hochsensibilität zum ersten mal im letzten sommer über den weg gelaufen. dem ding einen namen geben zu können, macht es wirklich leichter. mit meinen „nur 80 punkten“ teile ich heute nur teiweise das schicksal von einigen von euch, aber ich fühle mich trotzdem verbunden. hätte ich den test vor 15 jahren gemacht, wäre mir eine weite höhere punktzahl beschieden gewesen. das wurde mir beim beantworten der fragen klar. mein geheimnis der „desensibilisierung“? eine psychoananalyse 1997 und wiederkehrende psychotherapien, die mir vor allem gespiegelt haben, dass ich gut bin, wie ich bin… dass ich ein recht auf mein bedürfnis habe, sei es für mein umfeld auch noch so eigenartig… und dass es angemessen ist, sich abzugrenzen, ohne sich schuldig zu fühlen, jemand damit zurückgewiesen zu haben.
    vor allem nehme ich heute mein unwohlsein viel früher war und kann es kommunizieren, erklären und sogar beheben, bevor ich mit meiner aufkommenden „zickigkeit“ meinem gegenüber vor den kopf stoße. all die psychologie übrigens, ohne dass jemals eine hochsensibilität vermutet wurde oder thematisiert wurde.
    diese erkenntnisse haben mich auf einen guten weg gebracht. ich lerne immernoch täglich dazu. es gibt also hoffnung. leute, lernt euch kennen. egal, ob nun durch psychogequatsche oder anderen selbsterfahrungen. das macht es wirklich erträglicher!

    das wollte ich euch sagen in der gewissheit, dass ich hier nicht als der besserwisser dastehe, für den mich viele halten… denn ja hochintelligent bin ich auch noch ;-).. sondern, dass euch mein kleiner beitrag ein kleines licht sein wird.
    danke für die aufmerksamkeit 🙂

  5. jutta jürgen says:

    hochsensibel

    Ich wusste es doch ! Ich bin zwar nicht hochbegabt, aber mit 92 Punkten doch hochsensibel. Es hat mir nur niemand gesagt. Mit wem hätte ich denn auch je darüber reden sollen? Ich will doch niemand belasten. Obwohl ICH von meiner gesamten Umwelt mich übermässig stark belastet fühle.
    Und das fing bei mir schon im Kleinkindalter an, aber niemand hat es je bemerkt, wie sehr ich gelitten habe. Und heute noch leide, mit 61 Jahren.
    Ich bemühe mich also, mich irgendwie durch zu schummeln. Und endlich auch NEIN zu sagen.
    LG jutta

  6. Katja says:

    Ich muss immer wieder über mich selbst lachen, wenn ich diese Tests mache, weil ich immer so dolle über den Rand male. 😉 Ich bin froh, dass ich es mir mit meiner Selbständigkeit so einrichten konnte, dass ich viel allein bin, mit Klienten über die Distanz arbeiten kann, meine Medialität und Hellfühligkeit nutzen kann und dabei auf’s Wasser schaue. So geht’s. Liebe Grüße! Katja Niedermeier

  7. Markus M says:

    HSP

    Ich bin 24 und habe mich schon oft über meine eigenen empfindungen in bestimmten situationen gefragt…und nur durch zufall bin ich im internet auf dieses thema gestoßen…aber was nun?
    Ich finde es in manchen bereichen echt hinderlich…gerade für meinen Beruf…
    gibt es Hilfe?
    Zu welchem arzt gehe ich? Psychologen? Psychater?

  8. Jacqueline says:

    Hochsensibilität

    Für mich hochinteressant mit 50 Jahren zu entdecken hochsensibel zu sein. In der Rückschau fallen mir x Situationen ein, in denen ich mich anders als andere erlebt habe. Erlebnisse in der Kindheit, wenige aber intensive Freundschaften, Arztbesuche (die Hölle für mich!) erscheinen plötzlich in einem anderen Licht.
    Sehr spannend war auch, dass ich bei diesem Test einige Fragen am ehesten mit „trifft nicht mehr zu“ beantwortet hätte, was darauf schließen lässt, dass ich gelernt habe mit manchen Dingen heute anders umzugehen als füher (ich hatte 99 pte, da ich diese Fragen dann mit „trifft eher nicht zu“ beantwortet habe). Der Weg dahin war aber ein Kampf und verlangte die Bereitschaft meine Gefühle zuzulassen.
    Sehr geholfen hat mir dabei gewiss meine Arbeit mit den Pferden, die mich auch heute immer noch an meine Grenzen bringt, da man ohne Klarheit, Entschlossenheit und einer deutlichen Körpersprache nicht weiterkommt. Auf der anderen Seite bringt mich meine große Freude an den Tieren und meine Einfühlsamkeit für sie ständig weiter und diese Entwicklung überträgt sich auch auf alle anderen Bereiche meines Lebens (Umgang mit meinen Kindern, meinem Mann, meinen Kollegen usw.).
    Vielen Dank für den Test!

  9. Brigitta Müller says:

    Hochsensibel

    Ich habe 109 Punkte erreicht.
    Ich bin schon seit längerer Zeit überfordert, dass ich die gegebene Situation nur noch aushalte, und kann sie nicht mehr steuern, da ich keinen Ausweg mehr finde.
    Ich kann Dinge, die ich früher gut aushalten konnte, (Geräusche, Gespräche, …) kaum noch ertragen. Ich habe aber auch nicht mehr die Kraft „nein“ oder „stop“ zu sagen. Ich bin einfach nur noch müde.
    Viele Grüße
    Britta

    • SusiKiss says:

      Liebe Brigitta,

      wie geht es Dir inzwischen ??
      Hast Du einen Weg in neue Kraft und Energie gefunden ??

      Gaaanz liebe Grüße von SusiKiss

  10. Nathalie (nathalie@unbekannt.eu) says:

    Vielen Dank

    Auch ich möchte gern einige Zeilen des Dankes bei Ihnen hinterlassen. Mein Testergebnis war 107 Punkte. Es tut sehr gut endlich einmal schwarz auf weiß zu lesen, was mich seit meiner Kindheit so belastend begleitet – dass die Zweifel über sich selbst und all die Dinge die einem ständig durch den Kopf gehen und belasten, durch eine „Diagnose“ endlich an Gewicht verlieren, weil man sieht, dass man kein Einzelfall ist, sondern dass es anderen Menschen auch so geht wie mir. Ich finde es toll, dass man heutzutage diese Überlegungen anstellt und auch kundtut! Für Ihre Kinder ist es ein Segen. Ich wünschte, dass das Thema Hochsensibilität auch in meiner Kindheit vor 40 Jahren bereits bekannt gewesen wäre – es hätte vieles für meine geplagten Eltern leichter gemacht und mir wäre bestimmt sehr viel seelisches Leid erspart geblieben. Aber es ist ja nie zu spät, sich mit den Dingen auseinanderzusetzen. 🙂 Ich wünschen Ihnen alles Gute und danke Ihnen für diese Homepage!
    Herzliche Grüsse,
    Nathalie

  11. Tanja says:

    mein ergebnis nach diesem test: 107 Punkte!

    ich bin so erleichtert! ich bin so erleichtert, das ich nicht krank bin, sondern eine besondere begabung habe! 🙂 ich habe immer gedacht das mit mir etwas nicht stimmt. jetzt wo ich weiss das ich hochsensibel bin, kann und werde ich daran arbeiten meine fähigkeiten auszubauen! es ist so schön das ich nicht alleine bin!

    vielen dank für den test!

  12. Nadine G says:

    endlich etwas womit ich umgehen kann

    immer wieder reizüberflutet, überfordert, schlecht im umgang mit stress, launisch, empfindsam,unruhig, angespannt, niedrige leistungsgrenze,kreaiv, gerechtigkeitsvernarrt, strukturverliebt, etc. hatte ich all die jahre die vermutung, ein adhsler ohne h zu sein.
    die hochsensibiltät machts schlüssiger..wobei wo liegt hier die abgrenzung von dem einen zum anderen?! die grenzen sind irgendwo fließend…
    fragt sich nur, wie ich meine krankheitsneigung in verbindung mit meinem leben in der großstadt und der stresstaktung in meinem job ergotherapie so akzentuieren kann, dass ich nicht ständig das gefühl habe, jeden moment auszubrennen…. liebe grüße, nadine

  13. Johann Brückler says:

    Hochsensieble haben duzende Vorleben, sind hoch begabt !

    Meiner Meinung nach ist die Vorsichtigkeit der Seele der Ausdruck von Hochsensibilität. Diese Menschen sind in ihren Vorleben oft verletzt worden. Daher nennt man hochsnsieble Menschen auch“alte Seelen“! Für hochsensieble Menschen ist Beachtung und Liebe sehr wichtig. Gerade bei ihnen prägt das Elternhaus das restliche Leben sehr stark.Meist werden hochsensieble Menschen in der Gesellschaft als Schwächlinge abgetan.Auch ihre Motorik wird als krankhaft abgetan und diese Menschen meist von Kindheit auf in den heutigen falschen Strukturen sehr geächtet. Dabei sind fast alle von ihnen hochintelligend. Verstecken ihre intelligenz aber meist, um nicht aufzufallen. Sie reden kaum, denken viel.Ich selbst suchte durch ein kaltes Elternhaus das Wärmegefühl im Alkohol. Befreite mich erst mit 48 Jahren davon.Danach sprudelte alles aus mir heraus.Interessiere mich für alles und jedes. Habe über 20 verschiedene Hobbys. Schreiben, Malen, Foto, Natur, Technick, Weltraum, Mitmenschen, Geologie,bin freiwilliger sozialer Mitarbeiter eines Jugendzentrums und noch vieles mehr. Es ist sehr gut dass sie mit dem Thema“Hochsensiebel“ hier präsent sind. Mein Tipp: Geben sie den Kindern alle Liebe, fördern sie nicht Schwachstellen sondern ihre Talente, reden sie bereits im Kindesalter ernsthaft mit ihnen. Denn hochsensieble Menschen sind verstandesmäßig so manchen älteren erwachsenen schon in Jugendjahren weit überlegen.Ich hoffe als hochsensiebles Wesen ihnen mit diesen Zeilen etwas geholfen zu haben. Noch eine Bemerkung: Hochsensieble Menschen sind nicht nur hochbegabt und sehr intelligend. Sie sind auch sehr spirituell veranlagt von Kindesbeinen an, und suchen meist hier einen ihrer Lebenswege ! Johann Brückler, Khevenhüllerstrasse 8, 9800-Spittal/Drau, Kärnten.

  14. Jessica says:

    Hochsensibilität

    das erste mal hab ich von hochsensibilität in einem jugendbuch gelesen. ich fand es zuerst einfach nur interessant und habe dann auch nicht wirklich mehr drangedacht. als ich mir heute mal wieder gedanken gemacht habe, kam mir eine idee, dass ich vielleicht auch hochsenibel sei wie der junge in diesen buch. als ich wieder zu hause war, wollte ich ein wenig recherieren und kam auf eure seite und habe den test gemacht.
    mein ergebnis von 97 hat mich nicht wirklich überrascht, aber jetzt weiß ich bescheid und werde mich mehr mit diesem thema auseinandersetzen.
    vielen dank für diesen test %3C3

  15. Rita Merkel says:

    Wie gehe ich gut mit einem hochsensiblen Menschen um?

    Eigentlich passe ich überhaupt nicht auf diese Seite – mit Sicherheit bin ich das Gegenteil von hochsensibel. Aber immerhin reicht meine Sensibilität so weit, dass ich bemerke, dass nicht alle meine Mitmenschen so ein dickes Fell wie ich haben. Aber ich kann aus diesem dicken Fell ebensowenig raus wie die „Dünnhäutigen“. Deshalb die Frage: Wie gehe ich mit einem hochsensiblen Menschen gut um? Ihnen aus dem Weg gehen, um sie zu schonen, kann’s ja nicht sein. Also – was hilft, was schadet?
    Auf diese und andere Seiten zum Thema bin ich gekommen, weil ich eine gute Freundin habe, der sich mit mir zuweilen recht schwer tut. Aber wenn ich in Betracht ziehe, dass sie hochsensibel sein könnte, käme ich der Wahrheit vermutlich recht nahe. (Obwohl ich auch schon wieder aufpassen muss, dass sie sich von dieser Vermutung nicht überfordert fühlt.)
    Also, liebe hochsensible Menschen – vielleicht finde ich irgendwann mal eine Seite im Internet, die mir nicht ganz so empfindsamen Menschen hilft, angemessen mit Euch umzugehen.

  16. Diane Stiller says:

    Test

    Kaum zu glauben, daß ich von Hoch- bzw. Hypersensibilität nie zuvor etwas gehört oder gelesen habe. Prompt habe ich im Test 109 erreicht; ich brauchte die Gesamtpunkte nicht einmal zu addieren, sondern lediglich bei den Nicht-Vierern jeweils die (Minus-)Punktzahl von den zu erreichenden 120 zu subtrahieren, *lach*.
    Na kein Wunder, daß ich mein ganzes Leben lang so eine „Hibbeltante“ war und mir immer alles so zu Herzen nehme, bzw. genommen habe. Und warum ich künstlerisch und sprachlich/schriftstellerisch so begabt bin, warum ich stets irgendwo diplomatisch auftrete und ich absolute Feinschmeckerin bin.
    Nun weiß ich es.
    Danke für diesen aufschlußreichen Test! Auch ich hoffe, daß viel mehr Menschen begreifen und auch erfahren „was da mit ihnen los“ ist.
    Ich hoffe, nicht betroffene Zeitgenossen werden einmal realisieren, daß ein nicht unbedeutender Teil unserer Mitmenschen vielleicht nicht so ein „dickes Fell“ haben wie sie selbst – und sich entsprechend verhalten wenn sie es merken.
    LG, Diane

  17. F says:

    Hochsensibilität

    Tja, ich weiß endlich, was mit mir los ist… Habe heute einen Test gemacht und von 300 Punkten 280 erzielt.
    Eigentlich wusste ich es immer, aber es schwarz auf weiß zu sehen, erklärt einiges. Ich habe mir meine Kindheit über und darüber hinaus gewünscht, weniger sensibel zu sein. Wäre oft gerne ein Stahlklotz oder ein Roboter gewesen, um weniger unter Problemen in der Familie leiden zu müssen, die früh kamen.
    In der Pubertät kamen dann die heftigen Identitätsstörungen, die auch mit dem Frauenbild in den Medien zu tun haben, was mich negativ sehr stark beschäftigte. Wäre lieber ein Junge gewesen deshalb. Ich hatte keine Vorbilder, schon gar keine weiblichen…
    Heute weiß ich, dass meine Eigenart viele Vorteile bringen kann. Ich bin gut im Künstlerischen.

  18. Thomas Baars says:

    Schon lange auf der Suche nach dem Warum…

    Ich selbst bin seit Jahren auf der Suche nach einer Ursache, warum ich auf viele Speisen von der Konsitenz aber auch vom Geschmack her nicht runter bekomme, warum ich Sachen höre oder auch rieche, die andere nicht wahrnehmen und warum ich seit meiner Kindheit, aufgrund des Essverhaltens, anders bin als „normale“ Menschen.

    Auch mein Sohn ist nachgewiesener Weise hypersensibel. Als Baby war Gras wie Feuer…Schaukeln wie Schleudern und Essen wie eine Teufelei. Nach diversen Therapien und Hilfen, wurde dann die Vermutung laut, dass er hypersensibel sei. Alles soweit gut, das Problem hatte einen Namen. Heute ist er 9 Jahre alt und immer wieder kommt es, aufgrund des Essenverhaltens, zu Konflikten zwischen Menschen mit denen er in Kontakt ist. Im Hort müssen wir Essen bezahlen, obwohl er nur 2% in der Woche davon isst usw.

    Leider ist die Hypersensibilität keine anerkannte Krankheit, glaube ich zumindest, aber durch diesen Test ist mir jetzt bewusst geworden, dass ich und auch mein Sohn es ist und das ich mehr über Hilfen erfahren muss.

    Danke für diesen Test! Ich werde noch nach weiteren suchen und mir vor allem mal eines der Bücher besorgen um ggf. weiter Konflikte anders zu bewältigen.

  19. Roro says:

    Habt Dank!

    Ich möchte nur Danke sagen, ich stehe gerade am Anfang meiner Erkundung. Ich habe euren Text gelesen und fühlte mich berührt.

    Vielen Dank, das Ihr euch die Mühe machtet, diese Seite zu realisieren

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert