Herzlich Willkommen bei Hochsensibel-Test.de, dem Original-Test für Hochsensibilität
Erlebst Du Dich als besonders sensibel und empfindsam? Suchst Du eine Antwort auf die Fragen, wie stark Deine Sensibilität ausgeprägt ist und ob Du vielleicht hochsensibel bist? Hier auf der Seite „Hochsensibel Test“ wird beleuchtet, welche Eigenschaften, Fähigkeiten und Merkmale für eine Hochsensibilität sprechen könnten.
Der erste HSP-Test im deutschsprachigen Raum – von Anfang an dabei
Die HOCHiX Akademie war die erste im deutschsprachigen Raum, die einen Online-Test zur Hochsensibilität angeboten hat. Lange bevor der Begriff in aller Munde war. Und lange bevor er zu einer Modeerscheinung wurde.
Im Netz kursieren mittlerweile zahllose Tests zur Hochsensibilität – viele davon oberflächlich oder widersprüchlich. Manche führen in die Irre, andere bleiben an der Oberfläche hängen.
Unser Test basiert auf der ursprünglichen Forschung von Dr. Elaine Aron, einer Pionierin der Hochsensibilitätsforschung – und wurde von uns über zwei Jahrzehnte hinweg weiterentwickelt, vertieft und verfeinert. Mit dem Wissen aus tausenden Gesprächen, Begleitungen und Coachingprozessen mit hochsensiblen, hochbegabten und vielbegabten Menschen.
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Was ist Hochsensibilität?
Hochsensible Menschen nehmen Reize stärker wahr als der Durchschnitt der Bevölkerung und verarbeiten sie in besonderer Weise. Hochsensibilität kann sich auf alle Sinne beziehen.
Wenn du hochsensibel bist, sind neben intensiverem, ungefiltertem Hören, Sehen, Riechen, Schmecken oder taktilem Erleben ist oft auch eine stärkere Ausprägung beim Empfang von Stimmungen möglich. Auch die eigenen Empfindungen hochsensibler Menschen sind manchmal in besonderer Weise ausgebildet.
Dies kann etwa das Erleben von Liebe und Trauer sowie Kunst oder Musik betreffen. Zudem beschreiben hochsensible Personen etwa einen überdurchschnittlichen Sinn für Gerechtigkeit, ein hohes Bedürfnis nach Harmonie oder eine besondere Schmerzempfindlichkeit. Wenn du hochsensibel bist, ist das Leben etwas anders als bei neurotypischen Menschen.
Wissenswertes rund um Hochsensibilität:
- Symptome und Anzeichen von Hochsensibilität
- Ich bin hochsensibel – was tun?
- 36 Charaktereigenschaften, die Hochsensible einzigartig machen
- Hochsensibilität & Partnerschaft: Was, wenn einer der Partner hochsensibel ist?
- Hochsensibles Kind: 13 Wege, dein Kind zu fördern
- Hochsensibilität, Intuition und Vorahnungen
In der Literatur und im Internet finden sich Schätzungen darüber, wie viele hochsensible Menschen es gibt. Diese Schätzungen weichen geringfügig voneinander ab. Demnach sind etwa 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung hochsensibel. Ob ein Mensch weniger sensibel, „normal“ sensibel oder hochsensibel ist, kann ohne intensive Auseinandersetzung mit der Person nicht belastbar beantwortet werden.
Neben dem Begriff „Hochsensibilität“ findest du auch die Bezeichnung „Hochsensitivität“. Letztere wird häufig als die korrekt übersetzte Form von „High Sensitivity“ betrachtet. Es gibt jedoch Autoren und Coaches, die inhaltliche Unterschiede zwischen diesen Begriffen abgrenzen:
- Hochsensibilität: Die feinere Ausprägung der fünf körperlichen Sinne:
- Sehen
- Hören
- Schmecken
- Riechen
- Fühlen
- Hochsensitiver Mensch: Verfügt über einen sechsten oder siebten Sinn, der sich in Empathie oder Ahnungen und Visionen äußern kann.
Auf dieser Internetseite wird der Begriff „Hochsensibilität“ überwiegend verwendet, um die Lesbarkeit zu fördern.
Vor- und Nachteile der besonderen Sensibilität
Die Umwelt und die eigenen Empfindungen sehr intensiv wahrnehmen zu können, ist eine außergewöhnliche Gabe. Es ist etwas Besonderes, sensibel zu sein. Aufgrund fehlender oder spezieller Wahrnehmungsfilter haben hochsensible Menschen „mehr“ vom Leben.
Diese besondere Gabe passt jedoch nicht immer in einen hektischen und lauten Alltag. Selbst weniger sensible Menschen fühlen sich oft einer Vielzahl von Reizen ausgesetzt, was die Verarbeitung erschwert. „Reizüberflutung“ ist für viele ein bekanntes Phänomen.
Beispiele für Stressfaktoren sind:
- Stress auf der Arbeit
- Hektik im Straßenverkehr
- Permanente mediale Berieselung durch Bildschirme
All das kostet Kraft, Energie und zehrt an der inneren Ruhe und Ausgeglichenheit.
Bei hochsensiblen Menschen kann die intensivere Reizwahrnehmung dazu führen, dass belastende Situationen gemieden werden. Dies kann das soziale Umfeld beeinflussen und zu introvertiertem oder ängstlichem Verhalten führen.
Hochsensible Menschen können diesen negativen Folgen begegnen. Vieles hängt von ihren Bewältigungsstrategien ab. Oft gelingt es, einen Umgang mit den belastenden Situationen des Alltags zu finden, ohne sich aus dem gesellschaftlichen Leben zurückzuziehen.
Einige HSP berichten, dass sie ihre vermeintliche Schwäche in eine Stärke verwandeln konnten. Ihre Sensibilität wird zu einer wertvollen Eigenschaft. Hochsensibilität bietet die Chance, als empathischer Gesprächspartner geschätzt zu werden – sowohl beruflich als auch privat.
Bin ich hochsensibel?
Anzeichen für Hochsensibilität
Hochsensibilität zeigt sich nicht nur in einem einzigen Bereich. Sie betrifft Körper, Geist, Emotionen, Intuition – und oft auch Ebenen, für die es keine Worte gibt. Wenn du dich schon lange irgendwie „anders“ erlebst, vielleicht zu empfindlich, zu tief, zu viel – dann kann dir diese Liste helfen, dich besser zu verstehen.
Lies sie langsam. Spür nach. Nicht jeder Punkt muss auf dich zutreffen – aber wenn dich vieles anspricht, ist es sehr wahrscheinlich, dass du zu den hochsensiblen Menschen gehörst.
Wahrnehmung & Reizverarbeitung
- Du nimmst Geräusche, Gerüche, Lichter oder Bewegungen intensiver wahr als andere.
- Du fühlst dich in lauten, hektischen oder grellen Umgebungen schnell überfordert.
- Du brauchst mehr Pausen, um Reize zu verarbeiten – und wirst innerlich unruhig, wenn das nicht möglich ist.
- Du bemerkst feine Veränderungen in deiner Umgebung – selbst, wenn sie anderen nicht auffallen.
- Du kannst bestimmte Kleidung, Stoffe oder Temperaturen als unangenehm empfinden, obwohl sie objektiv „normal“ sind.
Emotionale Tiefe & Resonanz
- Deine Gefühle sind intensiv – egal ob Freude, Trauer, Begeisterung oder Schmerz.
- Du fühlst oft mit anderen mit – auch wenn sie gar nichts sagen.
- Du bist leicht berührbar – durch Musik, Kunst, Natur, Gesten, Worte oder Blicke.
- Kritik trifft dich tief, auch wenn sie sachlich oder freundlich formuliert ist.
- Du brauchst Zeit, um emotionale Eindrücke zu verarbeiten, und erinnerst dich lange an gefühlte Momente.
Soziale Feinfühligkeit
- Du spürst schnell, wie es anderen wirklich geht – auch wenn sie etwas anderes sagen.
- Du erkennst unausgesprochene Spannungen, unauthentisches Verhalten oder versteckte Motive.
- Oberflächliche Gespräche strengen dich an – du sehnst dich nach Echtheit und Tiefe.
- Du brauchst Rückzug nach Begegnungen, selbst mit Menschen, die du gern hast.
- Du fühlst dich manchmal fehl am Platz in Gruppen, weil du mehr wahrnimmst als andere.
Intuition & inneres Wissen
- Du spürst schnell, wie es anderen wirklich geht – auch wenn sie etwas anderes sagen.
- Du spürst schnell, wie es anderen wirklich geht – auch wenn sie etwas anderes sagen.
- Du hast oft ein „Bauchgefühl“, das sich im Nachhinein als richtig erweist.
- Du spürst Entwicklungen, bevor sie sichtbar werden.
- Du triffst Entscheidungen oft aus einem inneren Wissen heraus – auch wenn du es nicht logisch erklären kannst.
- Du ahnst Dinge über Menschen oder Situationen, die du kaum kennst.
- Du bist offen für Erfahrungen, die über das rein Rationale hinausgehen – auch wenn du sie nicht benennen kannst.
Körper & Energieerleben
- Du reagierst sensibel auf Alkohol, Medikamente, Koffein oder synthetische Stoffe.
- Du spürst Spannung oder Erleichterung an bestimmten Orten, ohne dass du erklären kannst, warum.
- Du hast manchmal körperliche Reaktionen (z. B. Gänsehaut, Enge im Brustkorb, Druck im Bauch), ohne äußeren Anlass.
- Du nimmst Stimmungen in Räumen oder Feldern wahr – manchmal sogar kollektiv.
- Du brauchst viel Stille, Natur oder Alleinsein, um dich innerlich wieder zu sortieren.
Werte, Tiefe & Lebenssinn
- Du hast ein starkes Bedürfnis nach Sinn – oberflächliches Tun langweilt dich schnell.
- Du fühlst dich oft wie eine Suchende – nach Wahrheit, Tiefe, Echtheit.
- Du hast ein ausgeprägtes Gespür für Gerechtigkeit, Integrität und Authentizität.
- Du willst nicht einfach funktionieren – du willst stimmig leben.
- Du fragst dich oft, wie du deinen Platz in dieser Welt auf eine kraftvolle, liebevolle Weise finden kannst.
Diese Anzeichen zeigen sich bei jedem Menschen anders. Aber wenn dich vieles davon berührt, dann gehörst du sehr wahrscheinlich zu den Menschen, für die Hochsensibilität kein Störfaktor ist – sondern ein Wesensmerkmal. Ein Geschenk – wenn du lernst, damit zu leben.
So kannst du Hochsensibilität glücklich leben
Und warum sie deine größte Kraftquelle sein kann
Vielleicht hast du schon oft gehört, du seist zu empfindlich. Zu emotional. Zu langsam. Zu verkopft. Zu tief. Oder du hast dir selbst gesagt: Warum halte ich das nicht aus, was andere scheinbar mühelos wegstecken?
Wenn du hochsensibel bist – körperlich, emotional, geistig oder intuitiv – dann nimmst du die Welt einfach anders wahr. Du filterst weniger, du fühlst mehr, du denkst vielschichtiger. Und ja, das kann anstrengend sein – vor allem dann, wenn du gelernt hast, dass du anders falsch ist.
Aber: Es ist nicht falsch. Es ist fein. Und tief. Und wahr. Nur ungeübt. Noch nicht kultiviert. Noch nicht geschützt. Noch nicht bewohnt.
Hochsensibilität ist ein Schatz
Denn was andere übersehen, spürst du. Was andere ausblenden, durchdringst du. Was andere schnell erledigen, bewegst du in deinem Innersten. Mit der richtigen Begleitung, der passenden Umgebung und der Bereitschaft, dich selbst wirklich ernst zu nehmen, wird aus diesem „Zuviel“ etwas Großes: eine Fähigkeit zur echten Verbindung, zur tiefen Intuition, zur Klarheit, zur Fürsorge, zur Präsenz. Du kannst lernen:
- deine Reizoffenheit zu regulieren, statt dich davon überwältigen zu lassen
- deine Grenzen zu setzen, ohne hart zu werden
- deine Wahrnehmung zu nutzen, statt dich für sie zu schämen
- deine Rückzugsräume zu gestalten, ohne dich zu isolieren
- deine Tiefe als Stärke zu begreifen, nicht als Bürde
Und vor allem: Du kannst lernen, dir selbst treu zu bleiben – auch in einer lauten, schnellen, überfordernden Welt.
Glücklich hochsensibel zu leben bedeutet:
- dass du nicht mehr gegen deine Natur ankämpfst
- dass du aufhörst, dich an die Welt anzupassen – und beginnst, die Welt in deinem Tempo, auf deine Art, zu gestalten
- dass du dich nicht mehr zurückhältst, sondern zeigst, was in dir steckt
- dass du tiefer ruhst – in dir selbst, statt ständig in Alarmbereitschaft zu sein
- dass du nicht mehr nur funktionierst – sondern fühlst, entscheidest, lebst
Es ist kein leichter Weg. Aber er lohnt sich. Denn er führt dich zu dir. Und genau das ist es, was wir in der HOCHiX Akademie begleiten: Nicht das Funktionieren lernen – sondern das eigene Wesen entfalten. Mit allem, was dich ausmacht. Ohne Kompromiss. Ohne System. Ohne Maske.
Besonders sensibel – und nun?
Ein Test für Hochsensibilität kann nur ein erster Schritt sein. Hast Du mit dem Test Deine Vermutung bestärkt, dass Du eine hochsensible Person bist? Dann liegt vermutlich die vertiefende Auseinandersetzung mit dem Thema Hochsensibilität nahe. Die Internetrecherche ersetzt das Lesen eines guten Buches leider nicht.
In dem Artikel „Ich bin hochsensibel – was tun?“ findest du einige hilfreiche Tipps zum Umgang mit deiner Hochsensibilität.
Es gibt viele verschiedene Bücher zum Thema. Suchst Du Alltags-Beschreibungen von hochsensiblen Menschen, möchtest Du ein tieferes Verständnis des Phänomens erhalten, ist das Buch „Außergewöhnlich NORMAL“ von Anne Heintze eine besondere Empfehlung. In diesem Buch kommen zahlreiche hochsensible, hochsensitive, hoch- und vielbegabte Menschen mit ihren Geschichten selbst zu Wort.
Fühlst Du Dich auch „Schon immer anders“ ?
„Ich liebe dieses Buch. Es ist so bodenständig, so praktisch, so jenseits von esoterische Schnickschnack. Es hat mir sehr weitergeholfen. Wer eine umfassende Information zu diesen Themen braucht, ist hier genau richtig. Und es gibt so viele Fallgeschichten, die sind einfach klasse.“
Hochsensible beschreiben wie sie sich und ihr „Anderssein“ erkannten und erleb(t)en.
„Ich hätte weinen können, so erlöst war ich. Ich bin ja völlig normal!“
Sie lassen den Leser teilhaben an ihrem Alltag und ihrem Umgang mit der Hochsensibiltät.
„Die Welt wird nicht so, wie ich sie brauche.“
„Ich möchte nicht tauschen, denn es ist eine Gabe.“
„Lehne Dich an Deine Grenzen und sie werden sich weiten.“
Viele hochsensible Personen eint das Gefühl „anders“ zu sein. In diesem Buch kommen sie zu Wort.
„Es war ein Genuss das Buch zu lesen. Die Erleichterung zu spüren, dass man nicht komisch, kompliziert und schwierig ist, dass es vielen anderen Menschen in gewissen Situationen ähnlich ergeht, war ein Geschenk! Ich befinde mich zur Zeit noch ein wenig im „Umbruch“, Dein Buch macht mir Mut weiter in die richtige Richtung zu gehen. Es hat mir die Augen geöffnet, wie ich unvermeidbare Alltagssituationen erträglicher gestalten kann und mich in meiner Entscheidung bestärkt, mich von Menschen zu distanzieren, die mir nicht gut tun. Endlich mal kein wissenschaftlicher, theoretischer Ratgeber… absolut empfehlenswert!!“
Andrea (aus der HOCHiX-Community)
Mut und Selbstbewusstsein!
Es hat so gut getan, von all den Anderen zu lesen! Ja, auch ich bin sowohl hochsensibel als auch (getestet) hochbegabt und hochsensitiv und weiß das auch schon seit meiner Jugend. Ich möchte den Jüngeren hier gerne mitteilen, dass es ein langer Weg sein kann, damit klar zu kommen, vor allem mit verständnislosen Eltern. Aber es ist zu schaffen! Ich nutze inzwischen mit Freude alle meine Fähigkeiten und Talente sowohl beruflich als auch privat und stehe dazu trotz der hämischen Kommentare und Abwertungen und Ausgrenzungen. Es ist sehr befreiend, endlich sein Ding zu machen, ohne sich um den Neid Anderer zu kümmern und sich auch noch dafür entschuldigen zu müssen, dass man mehr kann, denn nicht „der Durchschnitt“ zu sein, wird in diesem Land hart bestraft! In meiner Kindheit – die schon lange her ist – war es besonders schlimm. Heute gibt es so viele Möglichkeiten, sich zu entfalten, bitte, liebe Leute, nutzt sie ohne schlechtes Gewissen! Nehmt alles an, was das Leben Schönes bietet, macht etwas Besonderes daraus und seid stolz auf Euch. Wer mir schreiben möchte, bitte gerne!
Beim Durchlesen hätte ich all den Anderen hier im Gästebuch gerne persönlich geantwortet: JA! GENAU! Weiter so!
Meine herzlichen Grüße an alle!!!
Karin
Hochsensibel
Hab schon länger die Vermutung gehabt, dass ich sowas haben könnte. Manchmal lese ich die Blicke von Menschen wie Bücher und spüre sofort, wenn es jemandem nicht gut geht.
Lebe aber ziemlich allein und das tut vor allem weh. Kenne kaum Leute und bin viel zu schüchtern, um auf andere zuzugehen. Ich bin gern allein, wünsche mir allerdings sehr oft Menschen um mich, mit denen ich einfach nur reden kann und etwas unternehmen.
Habe oft ein ziemlich starkes Erleben von schweren Situationen, die ich selber nie erlebt habe. Die bauen sich wie Filme vor meinem inneren Auge auf und ich kann alles nachfühlen.
Kennt das jemand?
Mir hat Reiki geholfen
Hallo,
ich bin erst gestern durch eine Freundin über diesen Test gestolpert und war über 101 Punkte doch wenig erstaunt. Bin am liebsten Zuhause in meinen 4 Wänden. Als ich vor Jahren dann schwere Depressionen hatte und krank wurde hab ich einfach nur nach Heilung gesucht. Die Einweihungen in Reiki haben mir dabei sehr geholfen, ´Reiki wirkt ja auf Körper – Geist und Seele. Außerdem hat es mir den Schutz gegeben den ich brauchte. Damit kann ich ganz gut leben, von ein paar Problemen mit Nachbarn abgesehen
es gibt hoffnung
liebe hochsensiblen,
mir ist der begriff hochsensibilität zum ersten mal im letzten sommer über den weg gelaufen. dem ding einen namen geben zu können, macht es wirklich leichter. mit meinen „nur 80 punkten“ teile ich heute nur teiweise das schicksal von einigen von euch, aber ich fühle mich trotzdem verbunden. hätte ich den test vor 15 jahren gemacht, wäre mir eine weite höhere punktzahl beschieden gewesen. das wurde mir beim beantworten der fragen klar. mein geheimnis der „desensibilisierung“? eine psychoananalyse 1997 und wiederkehrende psychotherapien, die mir vor allem gespiegelt haben, dass ich gut bin, wie ich bin… dass ich ein recht auf mein bedürfnis habe, sei es für mein umfeld auch noch so eigenartig… und dass es angemessen ist, sich abzugrenzen, ohne sich schuldig zu fühlen, jemand damit zurückgewiesen zu haben.
vor allem nehme ich heute mein unwohlsein viel früher war und kann es kommunizieren, erklären und sogar beheben, bevor ich mit meiner aufkommenden „zickigkeit“ meinem gegenüber vor den kopf stoße. all die psychologie übrigens, ohne dass jemals eine hochsensibilität vermutet wurde oder thematisiert wurde.
diese erkenntnisse haben mich auf einen guten weg gebracht. ich lerne immernoch täglich dazu. es gibt also hoffnung. leute, lernt euch kennen. egal, ob nun durch psychogequatsche oder anderen selbsterfahrungen. das macht es wirklich erträglicher!
das wollte ich euch sagen in der gewissheit, dass ich hier nicht als der besserwisser dastehe, für den mich viele halten… denn ja hochintelligent bin ich auch noch ;-).. sondern, dass euch mein kleiner beitrag ein kleines licht sein wird.
danke für die aufmerksamkeit 🙂
hochsensibel
Ich wusste es doch ! Ich bin zwar nicht hochbegabt, aber mit 92 Punkten doch hochsensibel. Es hat mir nur niemand gesagt. Mit wem hätte ich denn auch je darüber reden sollen? Ich will doch niemand belasten. Obwohl ICH von meiner gesamten Umwelt mich übermässig stark belastet fühle.
Und das fing bei mir schon im Kleinkindalter an, aber niemand hat es je bemerkt, wie sehr ich gelitten habe. Und heute noch leide, mit 61 Jahren.
Ich bemühe mich also, mich irgendwie durch zu schummeln. Und endlich auch NEIN zu sagen.
LG jutta
Ich muss immer wieder über mich selbst lachen, wenn ich diese Tests mache, weil ich immer so dolle über den Rand male. 😉 Ich bin froh, dass ich es mir mit meiner Selbständigkeit so einrichten konnte, dass ich viel allein bin, mit Klienten über die Distanz arbeiten kann, meine Medialität und Hellfühligkeit nutzen kann und dabei auf’s Wasser schaue. So geht’s. Liebe Grüße! Katja Niedermeier
HSP
Ich bin 24 und habe mich schon oft über meine eigenen empfindungen in bestimmten situationen gefragt…und nur durch zufall bin ich im internet auf dieses thema gestoßen…aber was nun?
Ich finde es in manchen bereichen echt hinderlich…gerade für meinen Beruf…
gibt es Hilfe?
Zu welchem arzt gehe ich? Psychologen? Psychater?
Hochsensibilität
Für mich hochinteressant mit 50 Jahren zu entdecken hochsensibel zu sein. In der Rückschau fallen mir x Situationen ein, in denen ich mich anders als andere erlebt habe. Erlebnisse in der Kindheit, wenige aber intensive Freundschaften, Arztbesuche (die Hölle für mich!) erscheinen plötzlich in einem anderen Licht.
Sehr spannend war auch, dass ich bei diesem Test einige Fragen am ehesten mit „trifft nicht mehr zu“ beantwortet hätte, was darauf schließen lässt, dass ich gelernt habe mit manchen Dingen heute anders umzugehen als füher (ich hatte 99 pte, da ich diese Fragen dann mit „trifft eher nicht zu“ beantwortet habe). Der Weg dahin war aber ein Kampf und verlangte die Bereitschaft meine Gefühle zuzulassen.
Sehr geholfen hat mir dabei gewiss meine Arbeit mit den Pferden, die mich auch heute immer noch an meine Grenzen bringt, da man ohne Klarheit, Entschlossenheit und einer deutlichen Körpersprache nicht weiterkommt. Auf der anderen Seite bringt mich meine große Freude an den Tieren und meine Einfühlsamkeit für sie ständig weiter und diese Entwicklung überträgt sich auch auf alle anderen Bereiche meines Lebens (Umgang mit meinen Kindern, meinem Mann, meinen Kollegen usw.).
Vielen Dank für den Test!
Hochsensibel
Ich habe 109 Punkte erreicht.
Ich bin schon seit längerer Zeit überfordert, dass ich die gegebene Situation nur noch aushalte, und kann sie nicht mehr steuern, da ich keinen Ausweg mehr finde.
Ich kann Dinge, die ich früher gut aushalten konnte, (Geräusche, Gespräche, …) kaum noch ertragen. Ich habe aber auch nicht mehr die Kraft „nein“ oder „stop“ zu sagen. Ich bin einfach nur noch müde.
Viele Grüße
Britta
Liebe Brigitta,
wie geht es Dir inzwischen ??
Hast Du einen Weg in neue Kraft und Energie gefunden ??
Gaaanz liebe Grüße von SusiKiss
Vielen Dank
Auch ich möchte gern einige Zeilen des Dankes bei Ihnen hinterlassen. Mein Testergebnis war 107 Punkte. Es tut sehr gut endlich einmal schwarz auf weiß zu lesen, was mich seit meiner Kindheit so belastend begleitet – dass die Zweifel über sich selbst und all die Dinge die einem ständig durch den Kopf gehen und belasten, durch eine „Diagnose“ endlich an Gewicht verlieren, weil man sieht, dass man kein Einzelfall ist, sondern dass es anderen Menschen auch so geht wie mir. Ich finde es toll, dass man heutzutage diese Überlegungen anstellt und auch kundtut! Für Ihre Kinder ist es ein Segen. Ich wünschte, dass das Thema Hochsensibilität auch in meiner Kindheit vor 40 Jahren bereits bekannt gewesen wäre – es hätte vieles für meine geplagten Eltern leichter gemacht und mir wäre bestimmt sehr viel seelisches Leid erspart geblieben. Aber es ist ja nie zu spät, sich mit den Dingen auseinanderzusetzen. 🙂 Ich wünschen Ihnen alles Gute und danke Ihnen für diese Homepage!
Herzliche Grüsse,
Nathalie
mein ergebnis nach diesem test: 107 Punkte!
ich bin so erleichtert! ich bin so erleichtert, das ich nicht krank bin, sondern eine besondere begabung habe! 🙂 ich habe immer gedacht das mit mir etwas nicht stimmt. jetzt wo ich weiss das ich hochsensibel bin, kann und werde ich daran arbeiten meine fähigkeiten auszubauen! es ist so schön das ich nicht alleine bin!
vielen dank für den test!
endlich etwas womit ich umgehen kann
immer wieder reizüberflutet, überfordert, schlecht im umgang mit stress, launisch, empfindsam,unruhig, angespannt, niedrige leistungsgrenze,kreaiv, gerechtigkeitsvernarrt, strukturverliebt, etc. hatte ich all die jahre die vermutung, ein adhsler ohne h zu sein.
die hochsensibiltät machts schlüssiger..wobei wo liegt hier die abgrenzung von dem einen zum anderen?! die grenzen sind irgendwo fließend…
fragt sich nur, wie ich meine krankheitsneigung in verbindung mit meinem leben in der großstadt und der stresstaktung in meinem job ergotherapie so akzentuieren kann, dass ich nicht ständig das gefühl habe, jeden moment auszubrennen…. liebe grüße, nadine
Punkte
Mein Ergebnis übrigens:106 Punkte. Alles weitere im unteren Text!
Johann Brückler
Hochsensieble haben duzende Vorleben, sind hoch begabt !
Meiner Meinung nach ist die Vorsichtigkeit der Seele der Ausdruck von Hochsensibilität. Diese Menschen sind in ihren Vorleben oft verletzt worden. Daher nennt man hochsnsieble Menschen auch“alte Seelen“! Für hochsensieble Menschen ist Beachtung und Liebe sehr wichtig. Gerade bei ihnen prägt das Elternhaus das restliche Leben sehr stark.Meist werden hochsensieble Menschen in der Gesellschaft als Schwächlinge abgetan.Auch ihre Motorik wird als krankhaft abgetan und diese Menschen meist von Kindheit auf in den heutigen falschen Strukturen sehr geächtet. Dabei sind fast alle von ihnen hochintelligend. Verstecken ihre intelligenz aber meist, um nicht aufzufallen. Sie reden kaum, denken viel.Ich selbst suchte durch ein kaltes Elternhaus das Wärmegefühl im Alkohol. Befreite mich erst mit 48 Jahren davon.Danach sprudelte alles aus mir heraus.Interessiere mich für alles und jedes. Habe über 20 verschiedene Hobbys. Schreiben, Malen, Foto, Natur, Technick, Weltraum, Mitmenschen, Geologie,bin freiwilliger sozialer Mitarbeiter eines Jugendzentrums und noch vieles mehr. Es ist sehr gut dass sie mit dem Thema“Hochsensiebel“ hier präsent sind. Mein Tipp: Geben sie den Kindern alle Liebe, fördern sie nicht Schwachstellen sondern ihre Talente, reden sie bereits im Kindesalter ernsthaft mit ihnen. Denn hochsensieble Menschen sind verstandesmäßig so manchen älteren erwachsenen schon in Jugendjahren weit überlegen.Ich hoffe als hochsensiebles Wesen ihnen mit diesen Zeilen etwas geholfen zu haben. Noch eine Bemerkung: Hochsensieble Menschen sind nicht nur hochbegabt und sehr intelligend. Sie sind auch sehr spirituell veranlagt von Kindesbeinen an, und suchen meist hier einen ihrer Lebenswege ! Johann Brückler, Khevenhüllerstrasse 8, 9800-Spittal/Drau, Kärnten.
Hochsensibilität
das erste mal hab ich von hochsensibilität in einem jugendbuch gelesen. ich fand es zuerst einfach nur interessant und habe dann auch nicht wirklich mehr drangedacht. als ich mir heute mal wieder gedanken gemacht habe, kam mir eine idee, dass ich vielleicht auch hochsenibel sei wie der junge in diesen buch. als ich wieder zu hause war, wollte ich ein wenig recherieren und kam auf eure seite und habe den test gemacht.
mein ergebnis von 97 hat mich nicht wirklich überrascht, aber jetzt weiß ich bescheid und werde mich mehr mit diesem thema auseinandersetzen.
vielen dank für diesen test %3C3
Wie gehe ich gut mit einem hochsensiblen Menschen um?
Eigentlich passe ich überhaupt nicht auf diese Seite – mit Sicherheit bin ich das Gegenteil von hochsensibel. Aber immerhin reicht meine Sensibilität so weit, dass ich bemerke, dass nicht alle meine Mitmenschen so ein dickes Fell wie ich haben. Aber ich kann aus diesem dicken Fell ebensowenig raus wie die „Dünnhäutigen“. Deshalb die Frage: Wie gehe ich mit einem hochsensiblen Menschen gut um? Ihnen aus dem Weg gehen, um sie zu schonen, kann’s ja nicht sein. Also – was hilft, was schadet?
Auf diese und andere Seiten zum Thema bin ich gekommen, weil ich eine gute Freundin habe, der sich mit mir zuweilen recht schwer tut. Aber wenn ich in Betracht ziehe, dass sie hochsensibel sein könnte, käme ich der Wahrheit vermutlich recht nahe. (Obwohl ich auch schon wieder aufpassen muss, dass sie sich von dieser Vermutung nicht überfordert fühlt.)
Also, liebe hochsensible Menschen – vielleicht finde ich irgendwann mal eine Seite im Internet, die mir nicht ganz so empfindsamen Menschen hilft, angemessen mit Euch umzugehen.
Test
Kaum zu glauben, daß ich von Hoch- bzw. Hypersensibilität nie zuvor etwas gehört oder gelesen habe. Prompt habe ich im Test 109 erreicht; ich brauchte die Gesamtpunkte nicht einmal zu addieren, sondern lediglich bei den Nicht-Vierern jeweils die (Minus-)Punktzahl von den zu erreichenden 120 zu subtrahieren, *lach*.
Na kein Wunder, daß ich mein ganzes Leben lang so eine „Hibbeltante“ war und mir immer alles so zu Herzen nehme, bzw. genommen habe. Und warum ich künstlerisch und sprachlich/schriftstellerisch so begabt bin, warum ich stets irgendwo diplomatisch auftrete und ich absolute Feinschmeckerin bin.
Nun weiß ich es.
Danke für diesen aufschlußreichen Test! Auch ich hoffe, daß viel mehr Menschen begreifen und auch erfahren „was da mit ihnen los“ ist.
Ich hoffe, nicht betroffene Zeitgenossen werden einmal realisieren, daß ein nicht unbedeutender Teil unserer Mitmenschen vielleicht nicht so ein „dickes Fell“ haben wie sie selbst – und sich entsprechend verhalten wenn sie es merken.
LG, Diane
Hochsensibilität
Tja, ich weiß endlich, was mit mir los ist… Habe heute einen Test gemacht und von 300 Punkten 280 erzielt.
Eigentlich wusste ich es immer, aber es schwarz auf weiß zu sehen, erklärt einiges. Ich habe mir meine Kindheit über und darüber hinaus gewünscht, weniger sensibel zu sein. Wäre oft gerne ein Stahlklotz oder ein Roboter gewesen, um weniger unter Problemen in der Familie leiden zu müssen, die früh kamen.
In der Pubertät kamen dann die heftigen Identitätsstörungen, die auch mit dem Frauenbild in den Medien zu tun haben, was mich negativ sehr stark beschäftigte. Wäre lieber ein Junge gewesen deshalb. Ich hatte keine Vorbilder, schon gar keine weiblichen…
Heute weiß ich, dass meine Eigenart viele Vorteile bringen kann. Ich bin gut im Künstlerischen.
Schon lange auf der Suche nach dem Warum…
Ich selbst bin seit Jahren auf der Suche nach einer Ursache, warum ich auf viele Speisen von der Konsitenz aber auch vom Geschmack her nicht runter bekomme, warum ich Sachen höre oder auch rieche, die andere nicht wahrnehmen und warum ich seit meiner Kindheit, aufgrund des Essverhaltens, anders bin als „normale“ Menschen.
Auch mein Sohn ist nachgewiesener Weise hypersensibel. Als Baby war Gras wie Feuer…Schaukeln wie Schleudern und Essen wie eine Teufelei. Nach diversen Therapien und Hilfen, wurde dann die Vermutung laut, dass er hypersensibel sei. Alles soweit gut, das Problem hatte einen Namen. Heute ist er 9 Jahre alt und immer wieder kommt es, aufgrund des Essenverhaltens, zu Konflikten zwischen Menschen mit denen er in Kontakt ist. Im Hort müssen wir Essen bezahlen, obwohl er nur 2% in der Woche davon isst usw.
Leider ist die Hypersensibilität keine anerkannte Krankheit, glaube ich zumindest, aber durch diesen Test ist mir jetzt bewusst geworden, dass ich und auch mein Sohn es ist und das ich mehr über Hilfen erfahren muss.
Danke für diesen Test! Ich werde noch nach weiteren suchen und mir vor allem mal eines der Bücher besorgen um ggf. weiter Konflikte anders zu bewältigen.
Habt Dank!
Ich möchte nur Danke sagen, ich stehe gerade am Anfang meiner Erkundung. Ich habe euren Text gelesen und fühlte mich berührt.
Vielen Dank, das Ihr euch die Mühe machtet, diese Seite zu realisieren